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Abkürzung für "Linienzähnung" in der deutschsprachigen philatelistischen Literatur.
Kurzbezeichnung für ein hinter einer Marke anhängendes Leerfeld bzw. Nebenfeld.
Abkürzung für "Lübeck" in einem Dreiringstempel von Lübeck.
Abkürzung für "Lade-Bahnpost".
Länderkennzeichnung für Luxemburg.

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Bezeichnung für den Flug des Zeppelins "L 59" nach Deutsch-Ostafrika, um die abgeschnittenen Truppen Lettow-Vorbecks mit Nachschub zu versorgen. Auf Grund einer Falschmeldung der feindlichen Abwehr, daß die deutschen Truppen kapituliert hätten, kehrte das Luftschiff um.

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La Agüera ist eine Landzunge am Kap Blanc in Westafrika, die 1920 von Spanien besetzt wurde und 1924 zu Spanisch-Sahara kam.
In den Jahren 1921 und 1923 wurden insgesamt 26 Briefmarken verausgabt. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Englische Bezeichnung für "Klebezettel" bzw. "Vignette".

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Labuan ist eine Insel unweit von Brunei und war britische Kronkolonie.

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Die Farbe "lachsfarben" ist eine Farbe, die bei Marken recht selten vorkommt (dänisch: laksefarvet, englisch und spanisch: salmon, französisch: saumon, italienisch: salmone, niederländisch: zalmkleurig, portugiesisch: salmao).

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Hierbei handelt es sich um ein Sonderpapier, dessen Oberfläche mit einer wasser- und fettabweisenden Lackschicht überzogen ist. Dieses Papier wird für die Briefmarkenherstellung nicht verwendet. Der Begriff wird aber fälschlicherweise für Hochglanzpapier oder mit Lack überzogenem Papier verwendet.

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Dieser wurde zum Schutz auf österreichischen Marken 1900/05 angewendet. Es wurde ein Zelluloidlack über die bereits gedruckte Marke gelegt.

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Bezeichnung für ein Siegel, bei dem Lack als Verschlußmasse verwendet wird.

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Dies ist ein Schutzaufdruck gegen Wiederverwendung bereits gebrauchter Briefmarken. Der streifenförmige glänzende Lackaufdruck löst sich im Wasserbad teilweise auf, wobei die darunterliegende Druckfarbe in Mitleidenschaft gezogen wird.

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Hierbei handelt es sich um eine meist farblose Lackschicht auf der Bildseite einer Marke. Dieser Überzug wird aus technischen Gründen zur Fixierung wasserlöslicher Farben oder zur Erhöhung der Bildwirkung durch Glanz aufgebracht.

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Bezeichnung für eine Bahnpost, die der Beförderung von Postsendungen aller Art ohne Umarbeitung und mit Zugbegleitung dient.

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Andere Bezeichnung für Nahtwasserzeichen.

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ladymcleod-marke-1847.jpgBezeichnung für ein Dampfschiff im 19. Jh., das auch Post beförderte und in Puerto Espana (heute Port of Spain) beheimatet war. Der Kapitän David Brice richtete 1847 eine private Postbeförderung mit eigenen Briefmarken zwischen den Häfen Puerto Espana und San Fernando auf Trinidad ein. Die Marken zeigen das Schiff und die Inschrift "LMcL".

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laecheln-von-reims-f-1930.jpgPhilatelistische Bezeichnung für die Sonderfreimarke von Frankreich aus dem Jahre 1930 mit 233 Prozent Zuschlag zugunsten der Staatsschuldentilgungskasse. Die Marke wurde nach dem dargestellten Motiv, einem lächelnden Engel vor dem Hauseingang der Kathedrale zu Reims, benannt.

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Bezeichnung für eine Postsendung, die beschädigt ist.

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Bezeichnung für die Angabe des Bestimmungslandes in Kurzform (Autokennzeichen) im Auslandspostverkehr.

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Bezeichnung für ein Briefmarkenpaket, das eine bestimmte Menge gemischter Briefmarken eines Landes enthält.

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Eine Ländersammlung umfaßt in der Regel alle von einem Land verausgabten Briefmarken. Eventuelle zeitliche Begrenzungen setzt sich jeder Sammler selbst. Sie sollten aber begründbar sein, etwa mit einer auf den Marken nachvollziehbaren Zäsur in der Geschichte des Landes.

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Bezeichnung für einen Bug, wobei der Knick in der Briefmarke senkrecht verläuft.

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Französisch für Frankreich.

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Bezeichnung für ein großes Einsteckbuch, das überwiegend im Briefmarkenhandel verwendet wird.

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In bestimmten Gefangenenlagern (meist während oder nach Kriegen) wurden Poststellen eingerichtet zur Erfüllung der postalischen Aufgaben. Es gibt sogar Lagerpost-Briefmarken, wie z. B. für die Auslandspost des Lagers Bando/Japan.

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In bestimmten Gefangenenlagern (meist während oder nach Kriegen) verwendete Briefmarken, wie z. B. für die Auslandspost des Lagers Bando/Japan.

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Lagos war eine britische Kolonie, die 1906 an Süd-Nigeria angegliedert wurde.

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Französisch für Guinea.

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Englisch für "gestreift" (französisch: vergé, italienisch: vergato, niederländisch: gestreept, portugiesisch: vergê, spanisch: listado).

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Englisch für "gestreiftes Papier" (dänisch: riflet papir, französisch: papier vergé, italienisch: carta vergatao, niederländisch: gestreken papier, portugiesisch: papel vergê, spanisch: papel listado en la pasta).

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Französisch für "milchig" (englisch: milky).

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Dies ist ein "Aufdruck" auf Briefmarken von "Lajtabánság" als Bezeichnung für Westungarn, in dem auf Grund des Friedensvertrages von Trianon nach dem 1. Weltkrieg eine Volksabstimmung stattfinden sollte.

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Alternative Bezeichnung für Westungarn.

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Dänisch für "lachsfarben" (englisch und spanisch: salmon, französisch: saumon, italienisch: salmone, niederländisch: zalmkleurig, portugiesisch: salmao).

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Französisch für "UV-Lampe" (englisch: UV-Lamp).

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Andere Bezeichnung für "Landpostbote".

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Andere Bezeichnung für "Landpostbote".

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Bezeichnung für einen besonderen Aufgabestempel für eine vom Landbriefträger aus dem Landpostbriefkasten entnommene Briefsendung.

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Hierbei handelt es sich um Post, die mit einem Luftfahrzeug befördert wurde, am Landeplatz von der Post gestempelt und auf dem üblichen Weg weitergeleitet wird.

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Gemeint sind Postwertzeichenausgaben, die im gesamten Wirkungsbereich einer Postverwaltung ausgegeben werden und gültig sind, im Unterschied zu Lokalausgaben.

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Hierbei handelt es sich um den Namen des Ausgabelandes oder seiner Postverwaltung auf Postwertzeichen. Nach Art. 178, Paragraph 2 des Weltpostvertrages soll die Bezeichnung möglichst in lateinischen Buchstaben auf den Briefmarken angebracht werden.

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Gemeint sind die bei der X. Armee in Minsk im Juli 1918 im 1. Weltkrieg zur Beförderung der Postsachen von Zivilisten innerhalb des Operationsgebietes ausgegebenen Briefmarken in russischer Sprache.

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Bezeichnung für eine Wettbewerbsklasse auf internationalen Briefmarkenausstellungen, in der alle Exponate des Ausrichterlandes zusammengefaßt sind.

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Andere Bezeichnung für "Landesbezeichnung" (englisch: country name).

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Andere Bezeichnung für die "Postverwaltung" eines Landes und deren Einrichtungen.

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Bezeichnung für die unterste Postbeamtenstufe. Der Landespostbote hatte die ihm zugewiesenen Gemeindeorte nicht nur regelmäßig aufzusuchen, Post zu bestellen, sondern auch Post entgegen zu nehmen. Wenn es im Ort einen Briefkasten gab, bescheinigte der Bote seine Anwesenheit mit dem dort vorhandenen Stempel, wie z. B. in Bayern, Thurn und Taxis und in Baden.

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Die Landespostdirektion war zuständig für die Ausgaben des Sammelgebietes »Berlin«. Als Aufdruck findet man "Deutsche Bundespost Berlin".

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Bezeichnung für besondere Marken zum Einzug von Postgebühren bei den durch Landpost beförderten unfrankierten Postsachen. Berühmt ist z. B. die Baden-Nr. 3.

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Dieser Stempel befand sich am Briefkasten an einer Kette. Der Landespostbote drückte ihn neben die Marke, da diese erst von der höheren Postdienststelle entwertet werden durfte.

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Bezeichnung für einen Mitgliedsverband in der DPhJ, der alle Jugendgruppen seines Bundeslandes vertritt. An der Spitze steht ein Landesvorstand. Außerdem gibt es Gruppenleiter für die einzelnen Gruppen, die dem Landesring angeschlossen sind.

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Für die Jugendlichen des DPhJ in Bayern ist der "Landesring Bayern" zuständig.
Im Internet ist der Landesring unter der Adresse »www.lr-bayern.de« erreichbar.

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Für die Jugendlichen des DPhJ in Berlin und Brandenburg ist der "Landesring Berlin und Brandenburg" zuständig.
Im Internet ist der Landesring unter der Adresse »www.dphj-berlin-brandenburg.de« erreichbar.

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Für die Jugendlichen des DPhJ in Hamburg sind die "Jungen Briefmarkenfreunde Hamburg" zuständig.
Im Internet ist der Landesring unter der Adresse »www.jbfh.de« erreichbar.

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Für die Jugendlichen des DPhJ in Hessen sind die "Jungen Briefmarkenfreunde Hessen" zuständig.
Im Internet ist der Landesring unter der Adresse »www.junge-briefmarkenfreunde-hessen.de« erreichbar.

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Für die Jugendlichen des DPhJ in Mecklenburg-Vorpommern sind die "Jungen Philatelisten Mecklenburg-Vorpommern" zuständig.
Im Internet ist der Landesring unter der Adresse »www.dphj-mv.de« erreichbar.

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Für die Jugendlichen des DPhJ in Mittelrhein sind die "Jungen Philatelisten Mittelrhein" zuständig.
Im Internet ist der Landesring unter der Adresse »www.landesring-mittelrhein.de« erreichbar.

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Für die Jugendlichen des DPhJ in Nordrhein-Westfalen ist der "Landesring Nordrhein-Westfalen" zuständig.
Im Internet ist der Landesring unter der Adresse »www.briefmarkenjugend-nrw.de« erreichbar.

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Für die Jugendlichen des DPhJ im Saarland ist der "Landesring Saar" zuständig.
Im Internet ist der Landesring unter der Adresse »www.landesring.de« erreichbar.

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Für die Jugendlichen des DPhJ in Schleswig-Holstein sind die "Jungen Briefmarkenfreunde Schleswig-Holstein" zuständig.
Im Internet ist der Landesring unter der Adresse »www.superzacke.de« erreichbar.

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Für die Jugendlichen des DPhJ in Baden-Württemberg sind die "Jungen Briefmarkenfreunde in Süd-West" zuständig.
Im Internet ist der Landesring unter der Adresse »www.lrsw.de« erreichbar.

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Bezeichnung für einen Mitgliedsverband im BDPh, der alle Vereine seines Bundeslandes vertritt. An der Spitze steht ein Landesvorstand. Außerdem kann es Fachstellenleiter und Regionalvertreter geben.

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lv-bayern-logo.jpgDer Mitgliedsverband im Bund Deutscher Philatelisten vertritt als Landesverband die Interessen der Sammler seines Bundeslandes.
Im Internet ist er unter der Adresse »www.lvb-philavereine.de« erreichbar.

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lv-saar.jpgDer Mitgliedsverband im Bund Deutscher Philatelisten vertritt als Landesverband die Interessen der Sammler seines Bundeslandes.
Im Internet ist er unter der Adresse »www.briefmarkensammler-saarland.de« erreichbar.

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Der Mitgliedsverband im Bund Deutscher Philatelisten vertritt als Landesverband die Interessen der Sammler seines Bundeslandes.

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lv-sachsenanhalt.jpgDer Mitgliedsverband im Bund Deutscher Philatelisten vertritt als Landesverband die Interessen der Sammler seines Bundeslandes.

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Der Mitgliedsverband im Bund Deutscher Philatelisten vertritt als Landesverband die Interessen der Sammler seines Bundeslandes.
Im Internet ist er unter der Adresse »www.phila-mv.de« erreichbar.

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Deutsche Bezeichnung für den Magyar Bélyeggyuejtoek Országos Svoevetsége, die nationale Organisation der ungarischen Briefmarkensammler mit Sitz in Budapest. Der Verband wurde 1952 gegründet und hat auch eine eigene Fachzeitschrift, die "Filatéliai Szemle".

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lv-sachsen.jpgDer Mitgliedsverband im Bund Deutscher Philatelisten vertritt als Landesverband die Interessen der Sammler seines Bundeslandes.
Im Internet ist der Verband unter der Adresse »www.lv-sachsen-web.de« erreichbar.

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Der Mitgliedsverband im Bund Deutscher Philatelisten vertritt als Landesverband die Interessen der Sammler seines Bundeslandes.
Im Internet ist der Verband unter der Adresse »www.thueringer-philatelisten.de« erreichbar.

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Bezeichnung für die Konferenz der Vereine, die in einem Landesverband im BDPh zusammengeschlossen sind. Auf dem Landesverbandstag berichtet der Vorstand über seine Arbeit, es werden Ehrungen für verdiente Sammler vorgenommen und Beschlüsse bis hin zu Satzungsänderungen gefaßt.

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Bezeichnung für das Leitungsorgan eines Landesverbandes im BDPh. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich und der Vorstand wird auf einem Landesverbandstag gewählt.

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Andere Bezeichnung für "Generalstabskartenpapier".

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Bezeichnung für die Postversorgung von Landgemeinden. Die Linien werden von der Postverwaltung unterhalten und verkehren nach feststehenden Fahrplänen. Außer der Postladung werden auch Poststücke und Personen befördert.

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Bezeichnung für die niederländische Kraftkurspost, die zur Abkürzung des Weges nach Indien eingerichtet wurde.
Die britische Indian Mail führte über Paris, Marseille, Alexandrien, Suez. Dann ging es mit dem Schiff nach Bombay, Kalkutta, Singapur und von dort wurde die niederländische Post von der Marine nach Batavia gebracht.

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Amtliche Bezeichnung für durch Land beförderte Postsendungen, aber besonders im Hinblick auf die Post in ländlichen Gebieten zur Versorgung der dortigen Bevölkerung.

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Bezeichnung für ein Postamt, das für die Entgegennahme und Zustellung von Postsendungen auf dem Lande zuständig ist.

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Bezeichnung für einen Zusteller in ländlichen Gebieten.

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Bezeichnung für einen Briefkastenstempel in Bayern, der einem Landpostboten zugeteilt oder aber in einem Briefkasten deponiert war.

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Dies ist eine Einrichtung der Post zur Versorgung der Landbevölkerung mit postalischen Leistungen.

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landpost-portomarke.jpgBezeichnung für die Portomarken von Baden aus dem Jahre 1862/70 zur Verrechnung der Postgebühren von bei der Landpost unfrankiert aufgegebenen und nur innerhalb des gleichen Bereichs zu befördernden Postsendungen.

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Bezeichnung für einen Nebenstempel der Post zur Kennzeichnung der aus dem Landpostbereich stammenden Briefsendungen.

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Allgemeine Bezeichnung für den Transport von Postsendungen auf dem Landwege.

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Dies ist eine Markengattung für besondere Zustellgebühren in Landbezirken, die vor allem in Ländern mit sehr weitmaschigem Poststellennetz in Landbezirken verwendet wurden.

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In der Vormarkenzeit war dies ein in Frankreich verwendeter Stempel zur Bestätigung der Zustellgebühr für auf dem Land zugestellte oder angenommene Briefe.

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Selten verwendete und veraltete Bezeichnung für "Semstwo-Marke".

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Schwedischer Name für Aland.

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Philatelistische Bezeichnung für &&Ortswerbestempel&& in Japan mit werbenden Abbildungen von Kunstdenkmälern und Ansichten aus Nationalparks.

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landsturmmarke-schweden1916.jpgBezeichnung für eine 1916/18 in Schweden erschienene Freimarkenausgabe des sog. Landsturms I, II und III mit hohen Zuschlägen zugunsten der Finanzierung der Ausrüstung des Landsturms.

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Bezeichnung für einen in Postämtern größerer Hafenstädte gebräuchlichen Stempel, mit dem die Aufgabe einer Postsendung bei einer Schiffspost kenntlich gemacht bzw. nach der Frankatur entwertet wurde.

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Alternative Bezeichnung für einen "Landpostboten" (englisch: rural postman, französisch: facteur rural).

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Bezeichnung für eine Form der Briefverteilung in einer Briefabfertigungseinrichtung, wobei Briefe mit abweichenden Maßen nicht in Bunde gefaßt werden können, sondern durch die Langbriefverteilung laufen.

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Bezeichnung für die Länge einer Gummierung bei einer Umschlagklappe.

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Andere Bezeichnung für "langgezähnt".

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Bezeichnung für die Freimarken von Finnland 1860/67 mit einem bogenförmigen Durchstich, bei dem man auch von langen Zungen spricht.

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Volkstümliche Bezeichnung für die Zuschlagsmarke von Mexiko 1923/24, deren Reinertrag den Opfern der Heuschrecken- (mexikanisch: Langosta-)Plage zu Gute kam.

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Bezeichnung für alle Zeilenstempel, die aus einer oder mehreren geraden &&Schriftzeilen ohne Einlassungslinien&& bestehen. Derartige Stempel stammen meist aus der Vormarken- oder Frühzeit der Philatelie und wurden bis ca. 1880 in verschiedenen Ländern verwendet (englisch: line postmark, französisch: griffe linéaire).

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Länderkennzeichen für Laos.

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Eigenname von Laos.

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laos_1967.jpgDie Demokratische Volksrepublik &&Laos& ist ein Staat in Südostasien. Sie grenzt an China, Vietnam, Kambodscha, Thailand und Myanmar. Als Königreich gehörte das Land zu Französisch-Indochina, war ab dem 15.05.1947 assoziierter Staat innerhalb der Französischen Union und wurde am 20.07.1954 als Königreich unabhängig. Seit dem 02.12.1975 ist es Volksrepublik.
Amtssprache: Lao
Hauptstadt: Vientiane
Staatsform: Sozialistische Volksrepublik
Fläche: 236.800 qkm
Einwohnerzahl: 6,1 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 25,8 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 428 US-Dollar (2004)
Währung: Kip = 100 At
Unabhängigkeit von Frankreich: 19.07.1949
Zeitzone: UTC +7
Die erste Ausgabe als Königreich innerhalb von Französisch-Indochina erschien am 13.11.1951, als unabhängiges Königreich am 28.10.1955 und am 02.12.1976 als Volksrepublik. Zu nennen sind außerdem elf Portomarken aus den Jahren 1952 und 1973. In den nördlichen Gebieten verausgabten die Pathet-Lao, die gegen die Regierung kämpften, in den Jahren 1961 bis 1975 siebzehn eigene Briefmarken. Es wird kein Wasserzeichen verwendet.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen zwar sehr schöne Motive, aber wegen der nicht ganz moderaten Ausgabepolitik kann insgesamt nur die Wertnote 3-4 vergeben werden.

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schweiz-post-italienisch.jpgKurzbezeichnung der Post der Schweiz.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.posta.ch« (italienisch) erreichbar.

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belgien-post.jpgOffizielle, französische Bezeichnung der Post von Belgien.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.post.be« erreichbar.
frankreich-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Frankreich.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.laposte.fr« erreichbar.
schweiz-post-franzoesisch.jpgKurzbezeichnung der Post der Schweiz.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.poste.ch« (französisch) erreichbar.

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marokko-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Marokko.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.bam.net.ma« erreichbar.

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Offizielle Bezeichnung der Post der Elfenbeinküste.

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tunesien-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Tunesien.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.poste.tn« erreichbar.

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Portugiesisch für "orange" (dänisch, englisch und französisch: orange, italienisch: arancio, niederländisch: oranje, spanisch: naranja).

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kolumbien-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Kolumbien.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »http://www.4-72.com.co« erreichbar.

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Englisch für "Großformat" (französisch: grand format).

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Las Bela war bis 1947 ein Teil von Britisch-Indien und gehört seit 1947 zu Pakistan.
In den Jahren 1897 und 1901 wurden zwei Briefmarken verausgabt. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Andere Bezeichnung für "Lasurfarbe".

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Englisch für "Annahmeschluß" (französisch: date de clôture).

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Englisch für "Letzttag" (französisch: dernier jour de validité postale).

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Dies ist eine leuchtende Farbe mit geringem Anteil an Farbpigmenten oder löslichen Teerfarbstoffen, die den Untergrund durchscheinen läßt und deshalb gerne als lackartiger Überzug verwendet wird. Das Gegenteil ist die Pigmentfarbe.

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latakia.jpgDas autonome Alawiten-Gebiet wurde am 15.04.1930 in Latakia umbenannt und ist seit dem 05.12.1936 Teil von Syrien.
Für Latakia erschienen 1931 insgesamt 33 Briefmarken, wobei Ausgaben von Syrien mit einem Aufdruck "LATTAQUIE" versehen wurden. Zu nennen sind außerdem zwei Portomarken aus den Jahren 1931/32. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Englisch für "Verspätungsmarke" (französisch: timbre pour lettres en retard).

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Englisch für "Nachverwendung" (französisch: utilisation tardive).

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Eigenname für Westungarn.

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Eigenname von Latakia.

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Englische Bezeichnung für Lettland.

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Die "Latvian Philatelic Society" vertritt die Interessen der Sammler und ihrer Vereine von Lettland.

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Landesbezeichnung von Lettland.

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lettland-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Lettland.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.pasts.lv« erreichbar.

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Andere Bezeichnung für "Klischeenummer" beim Rotationsdruck.

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Hierbei handelt es sich um die Gültigkeitsdauer eines Postwertzeichens.
Bezeichnung für die Lebensdauer eines (Sonder-)Stempels.
Bezeichnung für die Beförderungsdauer einer Sendung vom Einlieferungspostamt zum Bestimmungsort.

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Bezeichnung für eine stichprobenartige Kontrolle der Zeit, die eine Sendung von der Aufgabe bis zur Auslieferung benötigt.

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Bezeichnung für ein Formblatt, mit dessen Hilfe nach dem Verlust einer nachzuweisenden Sendung (z. B. Einschreiben oder Wertsendung) auf dem Weg vom Einlieferungs- zum Bestimmungspostamt geforscht wird. Erste Formulare dieser Art gab es schon im 18. Jh.

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Hierbei handelt es sich um eine vorübergehende Notpostverbindung durch Flugzeuge zur postalischen Versorgung von Ortschaften und Gehöften in Gebirgsgegenden, die durch Lawinen vorübergehend von allen Postverbindungs- und Verkehrswegen abgeschnitten sind.

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Abkürzung für den "Leitbereich" im Postleitzahlensystem.

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Abkürzung für "Landkraftpost".

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Thomas E. Leavy (USA) war von 1995 bis 2005 der fünfte Generaldirektor des Weltpostvereins.

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Philatelistisch gesehen ist dies die Gültigkeitsdauer einer Marke, d. h. wie lange sie zur Frankatur verwendet werden darf.

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Auf die Farbe bezogen ist dies eine alternative Bezeichnung für "kräftig" bzw. "stark" (dänisch: lyst, englisch: bright, französisch: vif, italienisch, portugiesisch und spanisch: vivo, niederländisch: levendig bzw. helder).

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Name der 1864 von Arthur Maury gegründeten Zeitschrift, die auch heute noch erscheint und zu den ältesten philatelistischen Fachzeitschriften in Frankreich zählt.

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Bezeichnung für eine aus weichem Schweins- oder Rindleder gefertigte Ansichtskarte, die - meist koloriert - Anfang des 20. Jh. besonders in den USA und in Kanada verbreitet war.

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Bezeichnung für ein unbedrucktes Feld innerhalb eines Markenbogens (englisch: blank field, französisch: espace blanc). Man spricht auch von einer Allonge.

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Die Leeward-Inseln waren eine britische Kolonie.

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Eigenname der Leeward-Inseln, die eine britische Kolonie waren.

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Titel einer philatelistischen Zeitschrift aus Frankreich, die 1910/13 von dem Briefmarkenfälscher Fournier herausgegeben wurde und in der er seine Fälschungen anbot.

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Englisch für "unbekannt verzogen" als Inschrift von einem Hinweisstempel in englischsprechenden Ländern.
Englisch für "links" (dänisch: venstre, englisch: on the left, französisch: à gauche bzw. gauche, italienisch: sinistro, niederländisch: links, portugiesisch: esquerdo, spanisch: izquierda).

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Von Englisch "Left" = "unbekannt verzogen" stammende Bezeichnung für einen Hinweisstempel in englisch sprechenden Ländern.

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Niederländisch und portugiesisch für "Inschrift" (dänisch: inskription, englisch und französisch: inscription, französisch: légende, italienisch: inscrizione bzw. leggenda, niederländisch: inscriptie, portugiesisch: inscricao, spanisch: inscripcion bzw. leyenda).

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Bezeichnung für ein Nebenfeld im Schalterbogen, auf dem mit Text oder Bild auf den Ausgabeanlaß der Marken hingewiesen wird. Der erläuternde Text kann auch auf dem Bogenrand angebracht sein.

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Französisch für "Inschrift" (dänisch: inskription, englisch und französisch: inscription, italienisch: inscrizione bzw. leggenda, niederländisch: inscriptie bzw. legenda, portugiesisch: inscricao bzw. legenda, spanisch: inscripcion bzw. leyenda).

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Italienisch für "Inschrift" (dänisch: inskription, englisch und französisch: inscription, französisch: légende, italienisch: inscrizione, niederländisch: inscriptie bzw. legenda, portugiesisch: inscricao bzw. legenda, spanisch: inscripcion bzw. leyenda).

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Philatelistische Bezeichnung für eine Postsendung von Angehörigen der französischen Fremdenlegion oder an diese.

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Bezeichnung für Markenausgaben, die von bzw. für Freiwilligentruppen oder Söldnereinheiten herausgegeben wurden oder solchen militärischen Verbänden gewidmet sind.

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Bezeichnung für die beiden Sonderstempel der Tschechoslowakei aus dem Jahre 1919, mit denen die Legionärsmarken abgestempelt wurden, die den Waisen tschechoslowakischer Legionäre im 1. Weltkrieg gewidmet waren.

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Bezeichnung für die Luftpostmarken von Ungarn von 1920.

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jacques-amable-legrand.jpgDr. Jacques Amable Legrand (geb. 29.08.1820, gest. 06.06.1912 in Neuilly bei Paris) war ein bedeutender französischer Philatelist und zählt zu den Pionieren der Philatelie. Er war einer der ersten Sammler überhaupt, Mitarbeiter mehrerer Fachzeitschriften und Verfasser zahlreicher Artikel, die er unter dem Pseudonym "Dr. Magnus" veröffentlichte. Angeblich soll er im Jahre 1880 auch den Zähnungsschlüssel erfunden haben.

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Inschrift eines Poststempels der belgischen Exilregierung in Frankreich ab Oktober 1914, als die belgische Regierung vor der deutschen Armee flüchten mußte. Es wurde erlaubt, in Le Havre ein belgisches Postamt einzurichten, das aus Belgien gerettete Markenbestände aufbrauchte.

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Bezeichnung für ein Sachbuch über das Sammeln von Briefmarken, das im Jahre 1905 von Theodor Haas geschrieben wurde.

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Bezeichnung für eine Sammlung zu Lehr- und Anschauungszwecken, deren Material, Aufbau und Gestaltung entsprechende Kenntnisse vermitteln soll.

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Bezeichnung für eine klare Abstempelung, ohne daß die Farbe zu dick aufgetragen ist. Man spricht auch von einem leichten Stempel.

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Bezeichnung für einen klaren, deutlichen, aber farblich nicht zu kräftigen Stempelabdruck. Bei seltenen Marken führt dies zu einer Wertsteigerung. Man spricht auch von leicht gestempelt.

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Bezeichnung für die 1. Auflage der &&Sonderausgabe Leipziger Frühjahrsmesse 1947&&, die bei Giesecke & Devrient in Leipzig hergestellt wurde. Das Gegenstück ist der Berliner Druck, der aus technischen Gründen 1948 in der früheren Reichsdruckerei hergestellt wurde.

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leipzig-fruehjahr-1.jpgleipzig-fruehjahr-2.jpgZu den Leipziger Frühjahrsmessen erschienen nach dem 2. Weltkrieg oft Sonderausgaben in der Sowjetischen Zone und in der DDR, aber auch unter alliierter Verwaltung als Gemeinschaftsausgabe.

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leipzig-herbst-1.jpgleipzig-herbst-2.jpgZu den Leipziger Herbstmessen erschienen nach dem 2. Weltkrieg oft Sonderausgaben in der Sowjetischen Zone und in der DDR, aber auch unter alliierter Verwaltung als Gemeinschaftsausgabe.

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Bezeichnung für einen Teil der sog. Helgoland-Neudrucke des Hamburger Briefmarkenhändlers Goldner aus den Jahren 1875/84.

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Alternative Bezeichnung für die sog. Bandaufdrucke der BI-Zone.

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Niederländisch für "schiefer" (dänisch: skiffer, englisch: slate, französisch: arboise, italienisch: ardesia, portugiesisch: ardósia, spanisch: pizarra).

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Dies war eine Auszeichnung des früheren Philatelistenverbandes im Kulturbund der DDR für Mitglieder von Jugendarbeitsgemeinschaften bis neunzehn Jahre für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Philatelie. Die Auszeichnung gab es ab 1973 in Bronze, Silber und Gold.

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Selten verwendete Bezeichnung für eine Briefmarkenausstellung, auf der mit den gezeigten Exponaten der philatelistische Leistungsstand einer philatelistischen Organisation und ihrer Mitglieder dokumentiert werden soll.

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Bezeichnung für eine Form des Wettbewerbs in der ehemaligen DDR, wobei es einen Leistungsvergleich auf regionaler und zentraler Ebene gab.

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Bezeichnung für ein Ausbildungszentrum des Klubs der Philatelisten im früheren Philatelistenverband im Kulturbund der DDR.

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Der Leitbereich in einem Postleitzahlensystem beinhaltet eine dreistellige Bereichsleitzahl, wobei ein Leitbereich noch über weitere dreistellige Grundleitzahlen verfügen kann. So gab es beispielsweise in der ehemaligen DDR für Leinefelde die Bereichsleitzahl 560 und als weitere Grundleitzahlen 561 und 562 bei der insgesamt vierstelligen Postleitzahl.

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Das Leitgebiet in einem Postleitzahlensystem beinhaltet eine zweistellige Gebietsleitzahl, wobei ein Leitgebiet noch über weitere zweistellige Grundleitzahlen verfügen kann. So gab es beispielsweise in der ehemaligen DDR für Leipzig die Gebietsleitzahlen 70 bis 74 und für Cottbus 75 bis 79 bei der insgesamt vierstelligen Postleitzahl.

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Leitkennzeichen werden bei einem Postleitzahlensystem verwendet, wobei die einzelnen Stellen einer Postleitzahl eine bestimmte Bedeutung haben.

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Ein Leitpostamt ist ein Postamt, dem postdienstlich ein bestimmter Leitbereich zugeordnet ist oder aber ein Postamt, das im Luft- oder Seepostdienst entsprechend Kartenschlüsse fertigt.

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Die Leitregion in einem Postleitzahlensystem beinhaltet eine einstellige Regionsleitzahl. So gab es beispielsweise in der ehemaligen DDR für Magdeburg die Regionsleitzahl 3 und für Leipzig/Cottbus die 7 bei der insgesamt vierstelligen Postleitzahl.

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Bezeichnung für ein bei Gründung des Philatelistenverbandes im Kulturbund der DDR im April 1969 beschlossenes Grundsatzprogramm für die "philatelistische Tätigkeit in der DDR". Hierin waren die Ziele des Verbandes und ein Statut für die fachlich-kulturpolitische Tätigkeit der Mitglieder festgelegt. Die Leitsätze wurden bis zur Wiedervereinigung mehrfach geändert und angepaßt.

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Dies war ein ein- oder zweizeiliger Stempel auf Schiffsbriefen im 19. und zu Beginn des 20. Jh., die vor allem in amerikanischen Ländern verwendet wurden, um für die Geschäftspost die nächstmögliche Schiffsverbindung nach Europa kenntlich zu machen.
Andere Bezeichnung für einen "Flugleitstempe".

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Englisch für "zitronengelb" (französisch: jaune citron).

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Bezeichnung für eine Vignette, die einem echten Postwertzeichen sehr ähnlich sah und mit Wertangabe und Inschrift "DEUTSCHE BUNDESPOST" auf Sendungen geklebt wurden, die im April 1970 zum 100. Geburtstag Lenins in Westdeutschland kursierten. Die Herkunft ist nicht eindeutig nachweisbar, könnte aber eine Propaganda-Maßnahme des ehemaligen DDR-Geheimdienstes gewesen sein.

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Italienisch für "Lupe" (dänisch: lup, englisch: magnifying glass, französisch: loupe, niederländisch: loep).

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Französisch für Ruanda.

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Bezeichnung für eine besonders einfache Art der Lupe mit nur einer dreifachen Vergrößerung.

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lesotho_1981.jpgDas Königreich &&Lesotho&& war unter dem Namen Basutoland britisches Protektorat und wurde am 04.10.1966 eine parlamentarische Monarchie. Lesotho ist eine Enklave in Südafrika, wird also vollständig von seinem einzigen Nachbarland umschlossen. Das Land gehörte aber zu keiner Zeit politisch zu Südafrika. Lesotho bedeutet übersetzt "Land der Sotho-sprechenden Menschen", wobei hier das Südliche Sotho gemeint ist. Das Land liegt zwischen 29 und 30 Grad südlicher Breite sowie zwischen 28 und 30 Grad östlicher Länge. Auf Grund seiner besonderen Höhenlage wird das Land auch "The Kingdom in the Sky" (Englisch für: Das Königreich im Himmel) genannt.
Amtssprache: Englisch, Sesotho
Hauptstadt: Maseru
Staatsform: parlamentarische Monarchie
Fläche: 30.355 qkm
Einwohnerzahl: 2,125 Mio.
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 702 US-Dollar (2005)
Währung: Loti und Rand; Lesotho besitzt mit Südafrika eine Währungsunion
Unabhängigkeit von Großbritannien: 04.10.1966
Zeitzone: UTC +2
Die ersten Briefmarken des Protektorats erschienen am 04.10.1966, die des Königreichs am 01.12.1933 und bis 1966 wurden 102 Briefmarken verausgabt. Zu nennen sind außerdem neun Portomarken, die zwischen 1966 und 1986 erschienen. Es sind &&zwei Wasserzeichen&& bekannt.
Einschätzung: wegen der Ausgabenflut kann nur die Wertnote 4- vergeben werden.

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Tschechisch für "Flugpost", "Luftpost" als Inschrift auf Hinweisstempeln und Klebezetteln im Luftpostverkehr der Tschechoslowakei um 1920 auf den Strecken Prag-Straßburg, Prag-Paris, Prag-London und Prag-Warschau, wobei letztere Flüge nicht stattfanden und somit nur die ersten drei Zettel echt geflogen sind.

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Portugiesisch für "Schreibschrift" (dänisch: kursiv, englisch: script, französisch: écriture, italienisch: scrittura, niederländisch: handschrift, spanisch: cursiva).

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Englisch für "Brief" (dänisch: brev, französisch: lettre, italienisch: lettera, niederländisch: brief, portugiesisch und spanisch: carta).

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Italienisch für "Brief" (dänisch: brev, englisch: letter, französisch: lettre, niederländisch: brief, portugiesisch und spanisch: carta).

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Italienisch für "Wertbrief" (dänisch: vaerdibrev, englisch: insured letter bzw. money letter, französisch: lettre avec valeur déclarée bzw. lettre chargée).

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Englisch für "Briefkasten" (französisch: boîte aux lettres).

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Englisch für "Kartenbrief" (französisch: carte-lettre).

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Englisch für "Buchdruck" (dänisch: bogtryk, englisch: typography, französisch: typographie, italienisch, portugiesisch und spanisch: tipografia, niederländisch: typografie).

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Bezeichnung für einen elektronischen Wsserzeichensucher, der mit einer Lichtquelle arbeitet und mit dem man nicht nur nach Wasserzeichen suchen, sondern auch Fehler im Papier feststellen kann.

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Der Letterset wird auch indirekter Hochdruck genannt. Der Druck erfolgt indirekt über einen mit Gummituch bespannten Zylinder auf das Papier. Das Verfahren wurde bei bundesdeutschen Marken ab 1984 angewendet wie z. B. bei den letzten Ausgaben bzw. Auflagen der Burgen- und Schlösser-Serie, die es ab 1977 gab.

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lettland_2003.jpg&&Lettland&& (lettisch: Latvija) ist ein Staat in Nordeuropa, im Zentrum des Baltikums gelegen. Es grenzt im Süden an Litauen, im Südosten an Weißrußland, im Osten an Rußland, im Norden an Estland und im Westen an die Ostsee. Lettland ist seit dem 01.05.2004 Mitglied der Europäischen Union.
Amtssprache: Lettisch
Hauptstadt: Riga
Staatsform: Republik
Fläche: 64.589 qkm
Einwohnerzahl: 2,286 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 5.137 US-Dollar (2006)
Währung: Lats
Unabhängigkeit: 18.11.1918, (21.08.1991)
Zeitzone: UTC+2 (EET), UTC+3 EEST (März - Oktober)
Lettland hat zwischen den beiden Weltkriegen und seit den 90er Jahren des 20. Jh. eigene Briefmarken verausgabt. Die erste Ausgabe als unabhängige Republik datiert vom 18.12.1918 und als Republik vom 19.10.1991. Es gibt auch deutsche Besatzungsausgaben aus dem 2. Weltkrieg. Auf den Briefmarken findet man "Latvija" als Länderbezeichnung. Es sind &&sieben Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Latvijas Pasts.
Einschätzung: wegen der kleinen Auflagen kann trotz der zunehmenden Flut von Kleinbogen insgesamt die Wertnote 2 vergeben werden.

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Französisch für "Brief" (dänisch: brev, englisch: letter, italienisch: lettera, niederländisch: brief, portugiesisch und spanisch: carta).

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Französisch für "Eckbuchstabe" (englisch: corner letter).

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Französisch für "Wertbrief" (dänisch: vaerdibrev, englisch: insured letter bzw. money letter, französisch: lettre chargée, italienisch: lettera assicurata).

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Französisch für "Bedarfsbrief" (englisch: commercial letter).

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Französisch für "Zensurbrief" (englisch: censored letter).

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Französisch für "Wertbrief" (dänisch: vaerdibrev, englisch: insured letter bzw. money letter, französisch: lettre avec valeur déclarée, italienisch: lettera assicurata).

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Französisch für "Brief aus Frankreich" findet man unter der Abkürzung "L.F." in französischen Rayonstempeln des 19. Jh.

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Französisch für "Ortsbrief" (englisch: local letter).

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Französisch für "Retourbrief" (englisch: returned letter).

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Bezeichnung für den letzten Tag der Gültigkeit eines Postwertzeichens (englisch: last day of validity, französisch: dernier jour de validité postale.

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Bezeichnung für einen Brief, der am letzten Tag der Gültigkeit eines Postwertzeichens abgestempelt worden ist.
Bezeichnung für einen Briefumschlag, der einen Zudruck enthält, der auf den letzten Tag der Gültigkeit eines Postwertzeichens hinweist.
Bezeichnung für einen Beleg, der durch Zudruck mittels Bild oder Text auf den letzten Tag des Bestehens einer postalischen Einrichtung hinweist.

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Dies ist das Gegenstück zum Ersttagsstempel als Stempel auf einer Marke vom letzten Tag ihrer Gültigkeit.

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Bezeichnung für den Erhaltungszustand eine Marke in Bezug auf die Farbe, wenn die Marke noch eine besondere Farbfrische aufweist.

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Bezeichnung für eine besonders komfortable Art der Lupe, bei der das Blickfeld beleuchtet ist.

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Seit 1963 gibt es Marken auf Leuchtstoffpapier. Es gibt zwei verschiedenen Arten von Leuchtstoffpapier. Die Beschichtung des Briefmarkenpapiers mit diesem Leuchtstoff ermöglicht die Steuerung der Sortieranlage in den großen Verteilzentren der Post. Wenn man die Marken unter einer UV-Lampe betrachtet, kann man diesen Leuchtstoff am Aufleuchten erkennen und unterscheiden. Die Ausgaben können auf Papier mit phosphoreszierendem Leuchtstoff gedruckt werden. Diese Marken zeigen unter der Lampe einen leicht wolkigen Leuchtstoff, der sehr kurze Zeit nachleuchtet. Andere Ausgaben wurden auf fluoreszierendem Papier gedruckt. Dieses Papier leuchtet gleichmäßig von intensiv bis schwach hellorange auf.

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leuchtturm-logo.jpgBezeichnung für die Handelsmarke des Briefmarkenalben-Verlages Paul Koch GmbH in Gesthacht bei Hamburg. Der Verlag ist bekannt für seine qualitativ hochwertigen Erzeugnisse.

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Bezeichnung für die Ausgabe des Memelgebietes von 1923, als der Memelner Hafen an Litauen angegliedert wurde. Auf den vier höchsten Werten ist der &&Leuchtturm des Hafens&& abgebildet.

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Bezeichnung für das östliche Mittelmeer, ohne daß es eine wirkliche geographische Umschreibung ist. "Levante" bedeutet soviel wie "Morgenland". Philatelistisch gesehen bezeichnet es das Gebiet des einstigen Osmanischen Reiches, in dem sich ausländische Postanstalten befanden. Deutsche Postämter gab es in Konstantinopel, Jerusalem, Beirut, Jaffa und Smyrna. Auch Österreich, Frankreich, Griechenland, Rußland, Rumänien und Polen unterhielten eigene Postämter.

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Niederländisch für "lebhaft" (dänisch: lyst, englisch: bright, französisch: vif, italienisch, portugiesisch und spanisch: vivo, niederländisch: helder).

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Dies ist der Titel des von Dr. Frank Arnau im Jahre 1957 publizierten Standardwerkes.

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Spanisch für "Inschrift" (dänisch: inskription, englisch und französisch: inscription, französisch: légende, italienisch: inscrizione bzw. leggenda, niederländisch: inscriptie bzw. legenda, portugiesisch: inscricao bzw. legenda, spanisch: inscripcion).

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Abkürzung für "Lettre Francaise".

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Abkürzung für das "Leitgebiet" in einem Postleitzahlensystem.

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Abkürzung für "Lübeck-Hamburgisches Postamt" in Briefmarken von Bergedorf aus dem Jahre 1861.

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Länderkennzeichen für Liberia.

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Länderkennzeichen für den Libanon.

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Abkürzung für "Liechtensteiner Briefmarkenausstellung".

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Eigenname des Libanon.

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Offizielle deutsche Bezeichnung für den Libanon.

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libanon_nr970.jpgDer &&Libanon&& (offiziell: Libanesische Republik) ist ein Staat in Vorderasien und grenzt an Syrien, Israel und das Mittelmeer und wird zu den Maschrek-Staaten gerechnet.
Das Land gliedert sich in vier Landschaftszonen, die parallel zur Küste verlaufen. Der 225 km lange, schmale steile Küstenstreifen breitet sich nur im Norden und Süden aus.
Das stark zerklüftete Libanon-Gebirge, das bis zu 3.000 m hoch ist. Die fruchtbare Bekaa-Ebene, die im Regenschatten des Libanon-Gebirges liegt, jedoch aufgrund von künstlicher Bewässerung sehr fruchtbar ist (Weinanbau, Hanf, zur Herstellung von Haschisch). Der trockene Antilibanon-Gebirgszug und der Hermon, der die Grenze zu Syrien bilden.
Als Großlibanon wurde das Land im Januar 1924 als eigenständiges Mandatsgebiet aus dem französischen Mandatsgebiet Syrien-Großlibanon ausgegliedert. Am 23.05.1926 wurde es dann zur Republik Libanon und am 22.11.1943 endgültig unabhängig.
Amtssprache: Arabisch
Hauptstadt: Beirut
Staatsform: Parlamentarische Demokratie
Fläche: 10.452 qkm
Einwohnerzahl: 3,820 Mio. (2005)
Bevölkerungsdichte: 365 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 4.928 US-Dollar (2004)
Währung: Libanesisches Pfund (LBP)
Unabhängigkeit: 22.11.1943
Zeitzone: UTC +2h
Die erste Ausgabe als Mandatsgebiet Großlibanon datiert vom 21.01.1924, die erste Ausgabe der Republik Libanon vom 26.08.1926 und die erste Ausgabe als unabhängiger Staat vom 18.09.1942. Zu nennen sind außerdem 78 Portomarken aus den Jahren 1924 bis 1968 sowie sechzehn Zwangszuschlagsmarken aus den Jahren 1945 bis 1962. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet LIBANPOST.
Einschätzung: die Briefmarken haben recht kleine Auflagen und schöne Grafiken, aber wegen der oft hohen Nennwerte kann insgesamt nur die Wertnote 3-4 vergeben werden.

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libanon-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post des Libanon.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.libanpost.com.lb« erreichbar.

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Mit Genehmigung des Militärbevollmächtigten der 8. Armee wurde am 02.01.1919 eine Zivilpost nach Deutschland eingerichtet. Es wurden Germania-Marken mit Handstempelaufdruck in 3 Typen auf den Werten zu 5, 10, 15, 20, 25 und 50 Pfennig verwendet.

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Spanisch für "Befreiung" (dänisch: befrielse, englisch: liberation, französisch: libération, italienisch: liberazione, niederländisch: befrijding, portugiesisch: libertacao).

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Englisch für "Befreiung" (dänisch: befrielse, französisch: libération, italienisch: liberazione, niederländisch: befrijding, portugiesisch: libertacao, spanisch: liberación).

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Französisch für "Befreiung" (dänisch: befrielse, englisch: liberation, italienisch: liberazione, niederländisch: befrijding, portugiesisch: libertacao, spanisch: liberación).

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liberationsmarke.jpgBezeichnung für die französischen amtlich, halbamtlich oder privat hergestellten Aufdruckmarken mit dem Aufdruck "RF" nach dem Rückzug der deutschen Truppen im Jahre 1944 gegen Ende des 2. Weltkriegs.

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Italienisch für "Befreiung" (dänisch: befrielse, englisch: liberation, französisch: libération, niederländisch: befrijding, portugiesisch: libertacao, spanisch: liberación).

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liberia_1955.jpgDie Republik &&Liberia&& ist ein Staat in Westafrika und grenzt an die Elfenbeinküste, Guinea, Sierra Leone sowie an den Atlantik. Liberia war zunächst ein Projekt zur Ansiedlung ehemaliger afroamerikanischer Sklaven aus den Vereinigten Staaten von Amerika und einer der ersten unabhängigen Staaten auf dem afrikanischen Kontinent. Schon im Jahre 1948 wurde es unabhängige Republik. Konflikte zwischen ehemaligen afroamerikanischen Sklaven und den einheimischen Ethnien prägen das Land bis heute. Nach mehr als zehn Jahren Bürgerkrieg scheint mit der Wahl eines neuen Präsidenten im November 2005 der Grundstein für einen demokratischen Neuanfang Liberias gelegt zu sein.
Amtssprache: Englisch
Hauptstadt: Monrovia
Staatsform: Präsidialrepublik
Fläche: 111.370 qkm
Einwohnerzahl: 3,390 Mio. (2004)
Bevölkerungsdichte: 30,4 Einwohner pro qkm
BIP: 622 Mio US-Dollar (2006)
Währung: Liberianischer Dollar
Unabhängigkeit: 26.07.1848
Zeitzone: UTC
Die erste Ausgabe erschien im Jahre 1860. Zu nennen sind 169 Dienstmarken, die in den Jahren 1892 bis 1945 verausgabt wurden, sowie neun Portomarken aus den Jahren 1892 und 1893. Es sind &&vier Wasserzeichen&& bekannt.
Einschätzung: wegen der Ausgabenflut und besonders wegen der vielen Kleinbogen und Blocks kann nur die Wertnote 4-5 vergeben werden.

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Portugiesisch für "Befreiung" (dänisch: befrielse, englisch: liberation, französisch: libération, italienisch: liberazione, niederländisch: befrijding, spanisch: liberación).

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liberty-marke.jpgBezeichnung für eine Sonderbriefmarkenausgabe der USA von 1957/61, mit der insgesamt zehn Politiker verschiedener Länder als Freiheitshelden vorgestellt wurden.

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Eigenname (und Inschrift auf Briefmarken) von Libyen.

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libyen_1978.jpgDie Sozialistische Libysch-Arabische Volks-Dschamahirija, in der amtlichen Kurzform Libysch-Arabische Republik oder kurz &&Libyen&& (arabisch: Libiya), ist ein Staat im Norden Afrikas. Er liegt am Mittelmeer und grenzt im Osten an Ägypten und Sudan, im Süden an Niger und Tschad und im Westen an die Maghreb-Staaten Tunesien und Algerien. Das Land ist fünfmal so groß wie Deutschland.
Die ehemalige Kolonie Italienisch-Libyen wurde 1942/43 von britischen und französischen Truppen besetzt, die die Kolonie in die Gebiete Cyrenaica, Fezzan, Ghadames und Tripolitanien aufteilten. Am 24.12.1951 wurden diese Gebiete als Königreich Libyen unabhängig. Am 01.09.1969 wurde Libyen Republik und am 02.03.1977 Volksrepublik.
Amtssprache: Arabisch
Hauptstadt: Tripolis
Fläche: 1.775.500 qkm
Einwohnerzahl: 5,853 Mio. (2005)
Bevölkerungsdichte: 3,3 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 5.530 US-Dollar (2005)
Währung: 1 Libyscher Dinar LD. = 1.000 Dirham
Unabhängigkeit: 24.10.1951 (von Italien)
Zeitzone: UTC+1
Die ersten Briefmarken des Königreichs erschienen am 24.12.1951 und bis zum 01.07.1969 gab es 283 Marken. Die erste Ausgabe der Arabischen Republik erschien am 02.12.1969 und die erste Ausgabe der Volksrepublik am 28.03.1977. Zu nennen sind außerdem acht Dienstmarken aus dem Jahre 1952 sowie 24 Portomarken aus den Jahren 1951 bis 1976. Es sind &&drei Wasserzeichen&& bekannt.
Einschätzung: die Briefmarken haben ihren eigenen Reiz, aber wegen der hohen Nennwerte kann insgesamt nur die Wertnote 4 vergeben werden.

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Offizielle deutsche Kurzbezeichnung für Libyen.

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Bezeichnung für ein Flachdruckverfahren von fotomechanisch hergestellten Glas- oder Gelatinedruckformen. Dabei wird auf eine dicke mattierte Spiegelglasscheibe ein Film lichtempfindlicher Chromgelatine aufgetragen, der unter der Negativvorlage belichtet wird.

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Bezeichnung für ein Papier, das beim Flachdruck eingesetzt wird und eine besonders gut geleimte und geglättete Oberflächenstruktur aufweisen muß.

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Bezeichnung für eine besondere Unempfindlichkeit der Farbe im Zusammenhang mit Licht. Je nach Zusammensetzung der Farbe kommt es noch einiger Zeit zu einem Ausbleichen der Farbe. Postwertzeichen sollten deshalb möglichst nicht direkter Sonneneinstrahlung oder einem starken Licht ausgesetzt werden.

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Hierbei handelt es sich um ein Papier, das sich unter Lichteinfluß allmählich verfärbt, verursacht durch chemische Beimengungen im Papierbrei.

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Bezeichnung für die Dreieckmarken der Tschechoslowakei aus den Jahren 1837 und 1946, der Slowakei 1940 und von Böhmen und Mähren 1939 für die Zustellung zu Händen eines Empfängers.

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Dies ist eine Bewertung im Katalog für sehr seltene Briefmarken oder Belege, deren Marktwert schwer ermittelbar ist (englisch: fancy-price, französisch: prix d'amateur).

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Bezeichnung für ein Stück von einmaliger Schönheit oder in seiner Art selten vorkommend, das alle üblichen Qualitätsbegriffe übertrifft.

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Dies ist die Bewertung philatelistischer Spezialitäten, die den Wert einer Briefmarke, die nur einen kleinen Interessenkreis hat oder äußerst selten vorkommt, sehr hoch festlegt.

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li-39.jpg&&Liechtenstein&& (amtlich: Fürstentum Liechtenstein) ist ein Kleinstaat in Mitteleuropa, in den nördlichen Alpen rechts des Alpenrheins, zwischen der Schweiz (im Westen Kanton St. Gallen, im Süden Graubünden) und Östereich (Vorarlberg) gelegen. Seit 1921 ist es konstitutionelle Erbmonarchie. Die Postwertzeichen gelten als sehr wertbeständig und sind in Sammlerkreisen sehr beliebt.
Fläche: 160 qkm
Einwohner: 32.000
Hauptstadt: Vaduz
Amtssprache: Deutsch
Nationalfeiertag: 15.08.
Währung: 1 Schweizer Franken (sfr)= 100 Rappen (Rp)/Centimes (c)
Zeitzone: MEZ
Die ersten Briefmarken erschienen am 01.02.1912. Zu nennen sind außerdem 69 Dienstmarken aus den Jahren 1921 bis 1989 sowie 28 Portomarken aus den Jahren 1920 bis 1940 und eine Gemeinde-Boten-Post-Marke für Vaduz-Sevelen. Von »Liechtenstein« sind &&zwei Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Liechtensteinische Post AG.
Einschätzung: wegen der kleinen Auflagen und der recht seriösen Ausgabepolitik kann guten Gewissens die Wertnote 2+ vergeben werden.

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logo-liechtenstein.jpgDer "Liechtensteiner Philatelisten-Verband" vertritt die Interessen der Briefmarkensammler in Liechtenstein.
Im Internet ist der Verband unter der Adresse »www.lphv.li« erreichbar.

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liechtenstein-post.jpgBezeichnung für die moderne Liechtensteinische Post. Die Regierung des Fürstentums beschloß die Einrichtung einer Liechtensteinischen Post AG am 18.12.1998. Die Gründung erfolgte am 19.11.1999. Heute beschäftigt die Liechtensteinische Post AG ca. 250 Mitarbeiter und unterhält ein Dutzend Poststellen im Land.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.post.li« erreichbar.

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Die Postgeschichte von Liechtenstein ist eng mit der Postgeschichte von Österreich und auch der Schweiz verbunden. Das Postwesen in Liechtenstein wurde zunächst durch die österreichische Post aufgebaut und später betreut. Nach dem 1. Weltkrieg näherte sich Liechtenstein jedoch aus politischen Gründen an die Schweiz an. Erst seit dem Jahre 1999 ist das Postwesen ganz in der Hand des Fürstentums. Dank der früheren Verbindung zu Österreich ist Liechtenstein eines der ersten Länder, die Briefmarken verwendeten.
Die ersten Postämter auf dem Gebiet des heutigen Liechtensteins finden sich bereits im 16. Jh. Zur damaligen Zeit lief die wichtige Postroute von Mailand nach Lindau entlang des Rheins durch Liechtenstein. Hierfür kam es zur Errichtung zweier Poststellen in Balzers und Schaan. Ein Postsystem für Liechtenstein selbst wurde allerdings nicht errichtet. So gab es im 16. bis zum 18. Jahrhundert noch kein eigenes liechtensteinisches Postwesen.
Anfang des 19. Jh. wollten die Fürsten von Liechtenstein diesen Mißstand beseitigen und so baten sie das Kaiserreich Österreich, in dem sie auch ihre Residenz hatten, mit der postalischen Erschließung des damaligen deutschen Kleinstaates. Am 01.09.1817 wurde schließlich die erste Briefsammelstelle durch die k.k. österreichische Postverwaltung in Balzers eröffnet. Im Jahre 1845 entstand ein weiteres Postamt in Vaduz. Beide Postämter waren vollkommen mit dem restlichen österreichischen Postnetz verbunden und postalisch wurde Liechtenstein als österreichisches Inland behandelt.
Diese Behandlung wurde besonders im Jahre 1850 wichtig, denn in diesem Jahr wurden die Briefmarken im Kaiserreich eingeführt, die nun auch am 01.06.1850 in Balzers und Vaduz erschienen. Bislang gab es jedoch noch gar keine vertragliche Regelung über die Betreuung der liechtensteinischen Post durch Österreich. Diese erfolgte erst mit dem 05.06.1852, wobei die bisherigen Verhältnisse bestätigt wurden. Am 03.12.1876 wurde der Vertrag erneut mit dem Kaiserreich Österreich-Ungarn bestätigt.
Die erste Briefmarkenausgabe für Österreich und Liechtenstein zeigte das Kaiserwappen. Die ungezähnten Freimarken wurden in den Werten zu 1, 2, 3, 6 und 9 Kreuzer verkauft. Zu Beginn wurde diese Ausgabe noch auf handgeschöpftem, später auf maschinell hergestelltem Briefmarkenpapier gedruckt. Erhalten gebliebene Stücke mit den Langstempeln von Vaduz und Balzers sind sehr selten. Auch von den nachfolgenden Ausgaben, die Kaiser Franz Joseph I. oder das Kaiserwappen zeigen, sind nur wenige Stücke mit einer Entwertung eines liechtensteinischen Postamtes bekannt geworden.
Neben den Freimarken erschienen auch alle anderen Briefmarken Österreichs, wie Zeitungsmarken und Nachportomarken, uneingeschränkt an den liechtensteinischen Postämtern. Auch Ganzsachen, wie Briefumschläge, Streifbänder, Kartenbrief und Korrespondenzkarten, wurden verkauft. Ebenso Steuermarken, wie die Zeitungsstempelmarken, sind mit liechtensteinischen Poststempeln bekannt geworden. Seit der Eröffnung weiterer Postämter in Nendeln am 15.10.1864, das am 01.03.1912 nach Eschen übersiedelte, in Schaan am 26.10.1872 und in Triesen am 01.07.1890 finden sich auch deren Rundstempel auf den österreichischen Briefmarken.
Am 04.10.1911 schlossen das Fürstentum Liechtenstein und das Kaiserreich Österreich-Ungarn ein neues Übereinkommen betreffend des Post-, Telefon- und Telegrafenwesen in Liechtenstein. Dieses Übereinkommen sah die Bildung einer eigenen Liechtensteinischen Post am 01.01.1912 vor, die jedoch weiterhin mit der k.u.k. österreichischen Post zusammenarbeitete und von ihr verwaltet wurde. Man entschloß sich, weiterhin für die wichtigsten Portostufen der Briefpost, 5, 10 und 25 Heller, eigene Briefmarken für das Fürstentum herzustellen. Am 01.02.1912 erschienen dann die ersten drei liechtensteinischen Freimarken an den fünf Postämtern im Lande. Hergestellt wurde diese im Buchdruck in der Österreichischen Staatsdruckerei in Wien. Entworfen wurden sie von Koloman Moser, gestochen von Ferdinand Schirnböck. Diese beiden Künstler zeigten sich auch für die gleichzeitig verwendete österreichische Freimarkenserie verantwortlich. Die liechtensteinischen Briefmarken wurden dieser sehr ähnlich gestaltet, da ja nur die Werte zu 5, 10 und 25 Heller ersetzt wurden. Die österreichischen Werte von 1 Heller bis 10 Kronen konnten und mußten gegebenenfalls mit diesen kombiniert werden. Als Briefmarkenpapier verwendete man zunächst Kreidepapier, später gewöhnliches Briefmarkenpapier. Die liechtensteinischen Varianten der 5, 10 und 25 Heller zeigten allesamt den regierenden Fürsten Johann II. mit dem liechtensteinischen Wappen in der rechten oberen Ecke. Die Inschrift "K.K. Österreichische Post im Fürstentum Liechtenstein" läßt auf die österreichische Verwaltung der Post in Liechtenstein schließen.
In den Folgejahren wurden weitere Briefmarken in immer mehr verschiedenen Wertstufen für Liechtenstein von der k.k. österreichischen Post ausgegeben, unter anderem erfolgte auch die Ausgabe der ersten liechtensteinischen Sondermarken anläßlich des 60. Regierungsjubiläums des Fürsten Johann II. von Liechtenstein. Der Entwurf und Stich erfolgte ebenfalls von Koloman Moser und Franz Schirnböck. Mit dem Ausgabetag, dem 12.11.1918, endete allerdings die Verwaltung der liechtensteinischen Post durch die k.u.k. österreichische Post, da an diesen Tag das Kaiserreich der Republik Deutschösterreich wich. Der zuvor zu Ende gegangene 1. Weltkrieg hatte bis auf einige kürzere Einstellungen des Postverkehrs im letzten Kriegsjahr keine größeren Auswirkungen auf Liechtenstein und sein Postwesen. Um die Einstellungen zu umgehen, wurden teilweise kleinere Gemeinde-Boten-Dienste, wie zwischen Vaduz und Sevelen in der Schweiz, eingerichtet.
Zunächst betrieb auch die deutschösterreichische Post das Postwesen in Liechtenstein weiter. Die bislang verausgabten Briefmarken blieben weiterhin in Liechtenstein gültig und schon bald wurden auch die Freimarken der Republik im Fürstentum verkauft. Wirtschaftliche Probleme und die beginnende Hyperinflation in Deutschösterreich wirkten sich auch negativ auf das Fürstentum aus. Durch die Verwendung der österreichischen Währung trug man die galoppierende Geldentwertung ungewollt mit. Zu Beginn des Jahres 1920 wurden bereits die ersten liechtensteinischen Briefmarken mit höheren Nennwerten überdruckt. Am 29.02.1920 beschloß deshalb die Regierung des Fürstentums die Aufhebung des Postvertrages mit Österreich.
Am 05.05.1920 gab die liechtensteinische Post die erste große Freimarkenserie nach Kündigung des Postvertrages mit Österreich aus. Diese erschien zunächst noch ungezähnt, wenige Monate später jedoch bereits gezähnt mit zusätzlichen Werten. Die liechtensteinische Post arbeitete weiterhin lose mit Österreich zusammen und verwendete die österreichische Kronenwährung. So stammte beispielsweise die neue Freimarkenserie wiederum aus Wien, von Paulusson & Co., und so durften auch österreichische Briefmarken weiter verwendet werden. Die liechtensteinische Regierung suchte jedoch zunehmend den Kontakt mit der Schweizer Regierung, da man bestrebt war, die Krone durch den Schweizer Franken abzulösen und in weiterer Folge das Fürstentum wirtschaftlich und postalisch an die Schweiz anzuschließen.
Am 10.11.1920 wurde der erste Postvertrages mit der Schweiz abgeschlossen. Dieser sah eine Betreuung des liechtensteinischen Postwesens durch die Schweiz vor, ohne die liechtensteinische Post zu stark einzuschränken. Nach dem Inkrafttreten am 01.02.1921 erschienen die ersten Franken-Marken von Liechtenstein. Österreichische Briefmarken verloren umgehend ihren Frankatierwert, nur der Druck der liechtensteinischen Briefmarken blieb Österreich weiter erhalten. Unter Betreuung der Schweizerischen Post erfolgten zahlreiche Ausgaben neuer Freimarken sowie die ersten Blocks und die Einführung von Flugpostmarken im Jahre 1930 und Dienstmarken 1933. Nachportomarken wurden bereits unter österreichischer Postverwaltung in Liechtenstein ausgegeben und nun abgelöst. Vor allem in den letzten Jahrzehnten versuchte das Land, größere Mengen von Briefmarken an Sammler im Ausland zu verkaufen und hatte damit durchaus Erfolg.
In den 1990er Jahren strebte Liechtenstein ein völlig unabhängiges Postwesen an. Die Regierung des Fürstentum beschloß eine Einrichtung einer solchen Liechtensteinischen Post AG am 18.12.1998. Die Gründung erfolgte am 19.11.1999. Heute beschäftigt die Liechtensteinische Post AG ca. 250 Mitarbeiter und unterhält ein Dutzend Poststellen im Land. Die Postpolitik und das Briefmarkenausgabeprogramm knüpfen an die Zeit der Schweizerischen Post in Liechtenstein an.

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Französisch für "weinrot" (dänisch: vinrod, englisch: claret, italienisch: rosa lilla, niederländisch: wijnrood, portugiesisch: côr de vinho, spanisch: rojo vinoso).

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Niederländisch für "Wohltätigkeitsausgabe" (dänisch: velgorenhedsudgave, englisch: charity issue, französisch: émission de charité, italienisch: emissione di beneficenza, portugiesisch: emissao beneficente, spanisch: emisión beneficencia).

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In der Philatelie als alternative Bezeichnung für waagerecht gebräuchlich (dänisch: liggende, englisch und portugiesisch: horizontal, französisch: couché, italienisch: coricato, niederländisch: liggend, spanisch: acostado).

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liegendes-wasserzeichen.jpgBezeichnung für eine Form des Wasserzeichens, bei der die senkrechte Achse des Wasserzeichens parallel zum Ober- und Unterrand der Marke verläuft (englisch: horizontal watermark, französisch: position horizontale du filigrane).

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Landesbezeichnung auf Briefmarken von Litauen.

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litauen-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Litauen.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.post.lt« erreichbar.

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Paul Lietzow (geb. 13.09.1842 in Berlin-Friedenau, gest. 19.02.1905 in Berlin-Friedenau) war einer der ersten und vor 1900 bedeutendsten Briefmarkenhändler, Verfasser mehrerer Fachbücher ("Handbuch der Philatelie", "Das schwarze Buch der Philatelie") und verantwortlicher Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Post". Außerdem war er führend in der Bekämpfung von Fälschungen und Nachdrucken.

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Bezeichnung für eine Drucktype, auf der zwei Buchstaben zusammengegossen sind. Dies kommt öfters bei Aufdrucken sowie Texten von Ganzsachen vor.

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Niederländisch für "liegend" (dänisch: liggende, englisch und portugiesisch: horizontal, französisch: couché, italienisch: coricato, spanisch: acostado).

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Dänisch für "liegend" (englisch und portugiesisch: horizontal, französisch: couché, italienisch: coricato, niederländisch: liggend, spanisch: acostado).

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Englisch für "hell" (dänisch: lys, französisch: clair, italienisch: chiaro, niederländisch: helder, portugiesisch und spanisch: claro).

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Französisch für "Linie" (dänisch: linie, englisch: line, italienisch und spanisch: linea, niederländisch: lijn, portugiesisch: linha).

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Französisch für "liniert" (englisch: ruled).

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Französisch für "Rahmenlinie" (englisch: frame line).

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Französisch für "Schnittlinie" bzw. "Trennungslinie" (englisch: dividing line).

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Französisch für "Zickzacklinie" (englisch: zig zag line).

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Dänisch für "ähnlich" (englisch: simular, französisch: analogue, italienisch: analogo, niederländisch: analoog, portugiesisch: idêntico, spanisch: parecido).

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Französisch für "Wellenlinie" (englisch: wavy line).

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Niederländisch für "Linie" (dänisch: linie, englisch: line, französisch: ligne, italienisch und spanisch: linea, portugiesisch: linha).

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Niederländisch für Linienzähnung (dänisch: "linietakning", englisch: line perforation, französisch: dentelure linéaire bzw. perforation en lignes, italienisch: perforatura a trattini, portugiesisch: denteado em linhas, spanisch: perforación de linea).

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Englisch für "ähnlich" (französisch: analogue).

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Die Farbe "lila" ist eine Farbe, die bei Marken vorkommt (dänisch und italienisch: lilla, englisch: lilac, französisch: lilas, niederländisch und spanisch: lila, portugiesisch: lilás).

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Englisch für "lila" (dänisch und italienisch: lilla, französisch: lilas, niederländisch und spanisch: lila, portugiesisch: lilás).

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Spanisch für "lilarot" (dänisch: lillarrod, englisch: red lilac, französisch, italienisch und portugiesisch: magenta, niederländisch: lilarood).

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Niederländisch für "lilarot" (dänisch: lillarrod, englisch: red lilac, französisch, italienisch und portugiesisch: magenta, spanisch: lila rojo).

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Die Farbe "lilarot" ist eine Farbe, die bei Marken vorkommt (dänisch: lillarrod, englisch: red lilac, französisch, italienisch und portugiesisch: magenta, niederländisch: lilarood, spanisch: lila rojo).

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Französisch für "lila" (dänisch und italienisch: lilla, englisch: lilac, niederländisch und spanisch: lila, portugiesisch: lilás).

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Portugiesisch für "lila" (dänisch und italienisch: lilla, englisch: lilac, französisch: lilas, niederländisch und spanisch: lila).

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lilienstempel.jpgHierbei handelt es sich um einen seltenen Poststempel, der in der Vormarkenzeit in Frankreich mit &&Bourbonen-Lilien im Stempelfeld&& verwendet wurde (z. B. in Arras und Bourdeaux).

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lilie-von-bourdeaux-stempel.jpgBezeichnung für einen seltenen Lilienstempel, der in der Vormarkenzeit in Bourdeaux/Frankreich eingesetzt wurde.

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Bezeichnung für eine besonders kleine Auflage bei einer Briefmarke.

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Bezeichnung für den Poststempel des österreichischen Sonderpostamtes im Jahre 1935/36 während der Gastspielreise der Gnidley-Liliput-Artistengruppe.

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Italienisch für "lila" (englisch: lilac, französisch: lilas, portugiesisch: lilás, spanisch: lila).

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Dänisch für "lilarot" (englisch: red lilac, französisch, italienisch und portugiesisch: magenta, niederländisch: lilarood, spanisch: lila rojo).

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Hierbei handelt es sich um eine Lokalausgabe der französischen Untergrundbewegung mit einem großen Lothringenkreuz, dessen oberer Strich rechts seitlich verkürzt ist, und mit obenstehend links "R", sowie rechts "F".
Dänisch für "klein" (englisch: small, französisch: petit, italienisch: piccolo, niederländisch: klein, portugiesisch: paqueno, spanisch: pequeno).

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Gemeint ist die Preisgrenze, die bei Auktionen meist zwischen Einlieferer und Auktionator festgesetzt wird.

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Bezeichnung für das Festlegen des Abgabepreises, aber auch im Auktionswesen Bezeichnung für die Bestimmung des Schätzpreises durch den Einlieferer als Mindestpreis.

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carl_lindenberg.jpgCarl Lindenberg (geb. 01.05.1850 in Wittenberge, gest. 13.07.1928 in Berlin) war Herausgeber des Werkes "Großes Handbuch der Philatelie" und anderer bedeutender Schriften. Er katalogisierte als Kurator des Reichspostmuseums alle Marken und erwarb sich so große Verdienste um die Philatelie. Er verwendete das Pseudonym "D. Richter".

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Nach Carl Lindenberg benannter Ehrenpreis, der für besonders Verdienste verausgabt wurde. Heute gibt es neben dieser Medaille auch die Kobold-Medaille.

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Bei einer Ausgabe von tschechoslowakischen Legionärsmarken wurde ein besonderer Sonderstempel eingesetzt in Form eines Lindenblatts.

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august-lindner.jpgAugust Lindner (geb. 09.12.1894 in Friedrichshagen, gest. im November 1950) war ein bekannter deutscher Hersteller für philatelistisches und numismatisches Sammlerzubehör. Im Jahre 1947 entwickelte er das erste Falzlosalbum mit ausgestanzten Markenvordrucken und durchsichtigen Streifen. Der von ihm gegründete Lindner-Verlag wird mittlerweile in der vierten Generation geführt.

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lindnerfalzlos-logo.jpgBezeichnung für das von August Lindner entwickelte System für Sammler, Briefmarken schön, sicher und werterhaltend aufbewahren zu können. Durch das Falzlos-System ist ihm dies gelungen.

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lindner-logo.jpgBezeichnung für den von August Lindner gegründeten Album- und Zubehörverlag.
Mittlerweile hat die vierte Generation der Familie Lindner die Geschäftsführung und damit die Verpflichtung übernommen, Briefmarken in ihrer schönsten Form zu bewahren.

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Englisch für "Strich" (dänisch: streg, englisch: dash, französisch: trait, italienisch: tratto, niederländisch: streep, portugiesisch: traco, spanisch: linea).

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Italienisch und spanisch für "Linie" (dänisch: linie, englisch: line, französisch: ligne, niederländisch: lijn, portugiesisch: linha).
Spanisch für "Strich" (dänisch: streg, englisch: dash bzw. line, französisch: trait, italienisch: tratto, niederländisch: streep, portugiesisch: traco).

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Englisch für "Linienzähnung" (dänisch: linietakning, französisch: dentelure linéaire bzw. perforation en lignes, italienisch: perforatura a trattini, niederländisch: lijntanding, portugiesisch: denteado em linhas, spanisch: perforación de linea).

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Englisch für "Langstempel" (französisch: griffe linéaire).

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Italienisch für "Falz" (dänisch: haengsel, englisch: hinge, französisch: charnière, niederländisch: plakker).

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Portugiesisch für "Linie" (dänisch: linie, englisch: line, französisch: ligne, italienisch und spanisch: linea, niederländisch: lijn).

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Andere Bezeichnung für "Strich" (dänisch: linie, englisch: line, französisch: ligne, italienisch und spanisch: linea, niederländisch: lijn, portugiesisch: linha).

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Hierbei handelt es sich um eine Art des Durchstichs, wobei dieser in Form von Linien erfolgt.

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Andere Bezeichnung für "Liniendurchstich".

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Andere Bezeichnung für "Kreuzlinienstempel".

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Ein Linien-Punkt-Kreisstempel ist ein Einkreisstempel, bei dem es zwei eng aneinander liegende Kreislinien gibt, wobei die innere Linie aus Punkten gebildet wird.

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Falsche Bezeichnung für einen "Ovalpunktlinienstempel".

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Andere Bezeichnung für "Linienrand".

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Bezeichnung für die Umrandung eines Textes mit Linien.

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Die &&Linienzähnung&& ist eine Zähnungsart, die erst in der einen, dann in der anderen Richtung erfolgt, wobei die Eckzähne meistens unregelmäßig ausfallen. Das heißt, daß z. B. zunächst die waagerechte und dann die senkrechte Zähnung im Bogen erfolgt, wobei i. d. R. die Bogenränder immer mit durchgezähnt werden. Herstellungsbedingt fällt die Linienzähnung bei keiner Marke an den Ecken gleichmäßig aus, so daß sie leicht zu erkennen ist (dänisch: linietakning, englisch: line perforation, französisch: dentelure linéaire bzw. perforation en lignes, italienisch: perforatura a trattini, niederländisch: lijntanding, portugiesisch: denteado em linhas, spanisch: perforación de linea).

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Bezeichnung beim Papier für "mit Linien versehen" (englisch: ruled, französisch: ligné).

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Dänisch für "Linienzähnung" (englisch: line perforation, französisch: dentelure linéaire bzw. perforation en lignes, italienisch: perforatura a trattini, niederländisch: lijntanding, portugiesisch: denteado em linhas, spanisch: perforación de linea).

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Bezeichnung für eine Richtungsbezeichnung (dänisch: venstre, englisch: on the left bzw. left, französisch: à gauche bzw. gauche, italienisch: sinistro, niederländisch: links, portugiesisch: esquerdo, spanisch: izquierda).

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Hierbei handelt es sich um eine Form des Wasserzeichens, bei dem die senkrechte Achse des Wasserzeichens sich zum linken Rand der Marke orientiert.

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In der deutschsprachigen philatelistischen Literatur weit verbreitete Abkürzung, wenn auf eine Katalognummer des Lipsia-Kataloges hingewiesen wird.

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Dr. Walter Lippens (geb. 19.05.1913; gest. 1999) war Volkswirt und ein bekannter deutscher Philatelist. Er beschäftigte sich besonders mit der Motivphilatelie und war lange Zeit Vorsitzender der Deutschen Motivsammler-Gemeinschaft. Nach ihm ist die Walter-Lippens-Medaille benannt.

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Kurzbezeichnung für die "Walter-Lippens-Medaille".

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Hierbei handelte es sich um einen deutschen Briefmarkenkatalog mit Erscheinungsort Leipzig. Das Erscheinen wurde mit dem Ende der DDR eingestellt.

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Italienisch für "glatt" (dänisch: glat, englisch: smooth, französisch: lisse bzw. uni, niederländisch: gaaf, portugiesisch und spanisch: liso).

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Portugiesisch und spanisch für "glatt" (dänisch: glat, englisch: smooth, französisch: lisse bzw. uni, italienisch: liscio, niederländisch: gaaf).

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Französisch für "glatt" (dänisch: glat, englisch: smooth, französisch: uni, italienisch: liscio, niederländisch: gaaf, portugiesisch und spanisch: liso).

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Spanisch für "gestreift" (englisch: laid, französisch: vergé, italienisch: vergato, niederländisch: gestreept, portugiesisch: vergê).

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Die "Liste des Émissions Nuisibles, Abusives et Indésirables des Timbres-Post" war eine Liste unerwünschter Ausgaben, die durch die FIP herausgegeben wurde.

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Dies ist in Preislisten und Katalogen eine dem Marktwert entsprechende Preisangabe für eine Marke.

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Bezeichnung für eine lange Zeit erscheinende Liste, die von der FIP herausgegeben wurde und Briefmarken auflistete, die nicht mehr ausgestellt und bewertet werden sollten. Hierbei ging es besonders um Zuschlagsmarken, bei denen der Zuschlag über 50 Prozent des Nennwertes betrug. Die Liste wurde 1975 wegen ihrer Umstrittenheit wieder aufgegeben, zumal sie keine Spekulationsausgaben beinhaltete.

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Bezeichnung für einen Sonderblock von Ungarn aus dem Jahre 1934 anläßlich des 50-jährigen Bestehens des Budapester Philatelistenvereins und der damit verbundenen 2. Landesausstellung.

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litauen_atm_nr1.jpg&&Litauen&& (litauisch: Lietuva) ist ein Staat in Nordeuropa und der südlichste der drei baltischen Staaten. Es grenzt im Westen an die Ostsee und hat gemeinsame Grenzen mit Lettland, Weißrußland, Polen und der russischen Oblast Kaliningrad. Litauen ist Mitgliedsstaat der Europäischen Union seit dem 01.05.2004.
Amtssprache: Litauisch
Hauptstadt: Vilnius (Wilna)
Staatsform: Republik
Fläche: 65.301 qkm
Einwohnerzahl: 3,384 Mio. (2007)
Bevölkerungsdichte: 52 Einwohner pro qkm
BIP: 23,6 Mrd. Euro (2006)
BIP/Einwohner: 8.205 Euro (2007)
Währung: Litas
Unabhängigkeit: 16.02.1918 (Deklaration), 11.03.1990 (Wiedererlangung)
Zeitzone: UTC+2 (EET), UTC+3 EEST (März - Oktober)
Litauen hat zwischen den beiden Weltkriegen und seit den 90er Jahren des 20. Jh. eigene Briefmarken verausgabt. Die erste Ausgabe als unabhängige Republik datiert vom 27.12.1918 und als Repbulik vom 07.10.1990. Es gibt auch deutsche Besatzungsausgaben aus dem 2. Weltkrieg. Auf den Briefmarken findet man "Lietuva" als Länderbezeichnung. Es sind &&acht Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Lietuvos paštas.
Einschätzung: wegen der schönen Motiven, der kleinen Auflagen und der seriösen Ausgabepolitik kann trotz der Zunahme von Kleinbogen insgesamt die Wertnote 2 vergeben werden.

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Die Postgeschichte von Litauen begann schon um das 10. Jh. herum, als ein Postsystem entstand, das als "krivule" bekannt ist. Der erste reguläre Postdienst ist aus dem Jahre 1562 bekannt, als es eine Postroute von Vilnius nach Krakau und Venice gab.
Die ersten litauischen Briefmarken (die sog. "Baltukai"-Ausgabe) wurden in Vilnius im Jahre 1918 benutzt. Bis zum Ende der ersten Unabhängigkeit, als die Sowjetunion das Land im Jahre 1940 besetzte, erschienen dann zahlreiche weitere Ausgaben.
Nach dem 2. Weltkrieg wurden sowjetische Marken verwendet und erst mit Erreichung der zweiten Unabhängigkeit im Jahre 1990 entstand wieder eine eigene Postverwaltung. Die erste Ausgabe aus diesem Jahr ist die sog. "Angelas"-Ausgabe.
Zu nennen sind auch verschiedene Lokal- und Besatzungsausgaben wie die Marken mit der Inschrift "LTSR" als Überdrucke sowjetischer Marken aus dem Jahre 1941, die deutschen Ausgaben zur Zeit des 1. Weltkrieges "Postgebietes Ober-Ost", Ausgaben von Mittellitauen ("Litwa Srodkowa"), deutsche Ausgaben zur Zeit des 2. Weltkrieges "Litauen", die Ausgaben für das deutsche Abstimmungsgebiet "Memel" und andere.

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Hierbei handelt es sich um einen Mehrfarbensteindruck von mehreren der Anzahl der verwendeten Farben entsprechenden Drucksteinen.

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Bezeichnung für die Übertragung einer Vorlage auf einen Lithografiestein, der als Druckform für den Steindruck dient oder auf eine Zinkplatte, die als Druckplatte für den Offsetzdruck dient. &&Lithografien&& waren besonders im 19. Jh. sehr beliebt. Als Erfinder gilt Alois Senefelder.
Niederländisch für "Steindruck" (dänisch: stentryk, englisch: lithography, französisch: lithographie, italienisch, portugiesisch und spanisch: litografia, niederländisch: lithografie).

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Französisch für "Steindruck" (dänisch: stentryk, englisch: lithography, italienisch, portugiesisch und spanisch: litografia, niederländisch: lithografie).

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Englisch für "Flachdruck" bzw. "Steindruck" (dänisch: stentryk, französisch: lithographie, italienisch, portugiesisch und spanisch: litografia, niederländisch: lithografie).

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Englische Bezeichnung für Litauen.

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Italienisch, portugiesisch und spanisch für "Steindruck" (dänisch: stentryk, englisch: lithography, französisch: lithographie, niederländisch: lithografie).

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Bezeichnung für untere Postbedienstete bei verschiedenen Postverwaltungen im 19. Jahrhundert (z. B. in Mecklenburg-Schwerin, Schleswig-Holstein oder Hamburg).

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In Österreich übliche Bezeichnung für den Meistbietenden auf einer Auktion.

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In Österreich übliche Bezeichnung für eine Versteigerung oder Auktion.

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Abkürzung für die staatlichen Lastkraftwagenlinien als Einlochung auf Briefmarken von Bayern, die zwischen Juli 1919 und Juni 1920 als Gebührenfreiheitsmarken verwendet wurden.

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lloyd-austriaco.jpgDies ist der Name einer österreichischen Schiffahrtsgesellschaft, die 1836 gegründet wurde und ab Dezember 1851 per Regierungsdekret die Postbeförderung mit ihren Schiffen zwischen Triest und Istrien übernahm. Später kamen weitere Linien hinzu und es wurden besondere Schiffspoststempel verwendet.

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Die sog. "Lloydpostämter" waren Poststellen der Österreichischen Post in der Levante, die von der Schiffahrtsgesellschaft des "Österreichischen Lloyds" betrieben wurden

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Abkürzung für "Lady McLeod".

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Dänisch für "Ortspostmarke" (englisch: local stamp, französisch: timbre locale, italienisch: francobollo locale, niederländisch: plaatselijke zegel, portugiesisch: selo local, spanisch: sello de caracter local).

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Englisch für "Lokalausgabe" (dänisch: lokaludgave, französisch: émission locale, italienisch: emissione locale, niederländisch: plaatselijke uitgave, portugiesisch: emissao local, spanisch: emisión local).

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Englisch für "Ortsbrief" (französisch: lettre locale).

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Englisch für "Lokalaufdruck" (dänisch: lokal overtryk, französisch: surcharge locale, italienisch: soprastampa locale, niederländisch: plaatselijke overdruk, portugiesisch und spanisch: sobrecaga local).

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Englisch für "Stadtpost" (dänisch: bypost, französisch: poste locale, italienisch: posta locale, niederländisch: plaatselijke post, portugiesisch: correio local, spanisch: correo urbano).

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Englisch für "Ortspostmarke" (dänisch: local frimaerke, französisch: timbre locale, italienisch: francobollo locale, niederländisch: plaatselijke zegel, portugiesisch: selo local, spanisch: sello de caracter local).

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Hierbei handelt es sich um eine Entwertung per Durchlochung der Marke (englisch: cancellation by punching, französisch: percage à titre d'annulation).

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Hierbei handelt es sich um eine Reparatur eines Loches durch Hinterlegen eines Papierstückes.

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Kennzeichnung zwecks Umwandlung der Markengattung durch Einlochung (englisch und französisch: perforation).
Entwertung einer Marke durch Durchlochung.
Schutz und Kontrollmaßnahme als Firmenlochung.

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Dies ist das Anbringen einer Lochung zwecks Fälschung der Marke, um ggf. eine höherwertige Erhaltung vorzutäuschen.

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Lateinisch für "anstelle des Siegels". Dies findet man oft als gedruckten oder handschriftlichen Vermerk in Abschriften oder Kopien von Altbriefen, deren Originale ein Siegel enthalten.

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Niederländisch für "Lupe" (dänisch: lup, englisch: magnifying glass, französisch: loupe, italienisch: lente).

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loesen-s-portomarke.jpgSchwedisch für "einlösen" oder "bezahlen" als Gattungsinschrift auf schwedischen Portomarken von 1874/77 ohne Landesbezeichnung.

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Bezeichnung für Klebezettel für eine Nachgebühr in Schweden, die nach Außerkurssetzung der Portomarken verwendet wurden.

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Im Handsatz verwendete Buchstabenverbindung, die in einer Drucktype gegossen ist.

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Diese Aufdrucke kommen besonders in Kriegszeiten und bei Revolutionen oft vor. 1945/49 wurden z. B. in Deutschland viele postalisch begründete und auch anerkannte Aufdrucke verwendet (dänisch: lokal overtryk, englisch: local overprint, französisch: surcharge locale, italienisch: soprastampa locale, niederländisch: plaatselijke overdruk, portugiesisch und spanisch: sobrecaga local).

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Diese Ausgaben sind in Notzeiten oft primitive Postwertzeichen, die mit oder ohne Genehmigung der vorgesetzten Behörde von lokalen Postämtern ausgegeben wurden (dänisch: lokaludgave, englisch: local issue, französisch: émission locale, italienisch: emissione locale, niederländisch: plaatselijke uitgave, portugiesisch: emissao local, spanisch: emisión local). In Deutschland gab es solche Ausgaben nach 1918 und 1945. Das Gegenteil ist eine Landesausgabe.

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Philatelistische Bezeichnung für provisorische Postwertzeichen, die auf Anordnung oder mit Genehmigung der Postverwaltung örtlich hergestellt werden. Dabei handelt es sich meist um eine Notmaßnahme, um Markenmangel bis zum Eintreffen der eigentlich vorgesehenen oder bis zur Neulieferung der zwischenzeitlich ausverkauften Postwertzeichen zu überbrücken.

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Alternative Bezeichnung für Lokalpostmarken oder Lokalausgaben.

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Dänisch für "Lokalaufdruck" (englisch: local overprint, französisch: surcharge locale, italienisch: soprastampa locale, niederländisch: plaatselijke overdruk, portugiesisch und spanisch: sobrecaga local).

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Stadtpostmarken oder Lokalpostmarken tragen einen Ortsnamen statt einer Länderbezeichnung. Sie waren nur im örtlichen Bereich gültig und mußten von der Landesregierung bzw. vom Weltpostverein (UPU) genehmigt werden.

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Hierbei handelt es sich um Postwertzeichen, die nur im örtlichen Bereich gültig sind.

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Dänisch für "Lokalausgabe" (englisch: local issue, französisch: émission locale, italienisch: emissione locale, niederländisch: plaatselijke uitgave, portugiesisch: emissao local, spanisch: emisión local).

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Bezeichnung für eine örtlich veranlaßte oder vorgenommene Zähnung an ungezähnten Briefmarken. So etwas gab es z. B. 1945 in der Sowjetischen Zone in Ostsachsen bzw. in der Provinz Sachsen. Man spricht auch von einer Postmeistertrennung.
Wenn die Trennung nicht postalisch veranlaßt oder vorgenommen wird, spricht man von einer Privatzähnung.

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Niederländisch für "Schalter" (dänisch: skranke, englisch: counter, französisch und portugiesisch: guichet, italienisch: sportello, spanisch: ventanilla).

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lombardei_nr1.jpgDas Gebiet »Lombardei und Venetien« gehörte zwar bis zum Ende des 1. Weltkriegs zu Österreich, aber nicht zum Deutschen Reich. Außerdem hatte es die Silberwährung, nicht die sonst gebräuchliche Papierwährung. Die Marken galten auch im übrigen Kaiserreich. Zwischen 1850 und 1864 gab es 23 Freimarken, sieben Stempel- und drei Zeitungsstempelmarken.

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Kurzbezeichnung für Lombardei und Venetien.

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Dänisch für "Klemmstreifen" (englisch: mounts, französisch: pochettes, italienisch: taschine, niederländisch: klemstroken).

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Alternative Bezeichnung für "Penny-Post".

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Alternative Bezeichnung für den 1945 in London von der Firma Harrison & Sons Ltd. durchgeführten Druck der AM-Post-Briefmarken für die sog. BI-Zone.

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Alternative Bezeichnung für "Penny-Post".

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Bezeichnung für die bedeutendste Vereinigung der Philatelisten von Großbritannien, die 1869 gegründet wurde und seit 1906 den Namen Royal Philatelic Society heißt.

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Dies ist eine halbierte 20-Pfennig-Marke der ehemaligen deutschen Kolonie Kamerun, die neben dem Poststempel mit Datum 19.05.1911 auch als Dienstsiegel "Kaiserlich deutsche Post Longji (Kamerun)" nebst Krone und Posthorn aufweist.

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Niederländisch für "kursierend" (dänisch: kurserende, englisch: current, französisch: en cours, italienisch: in corso, portugiesisch: em circulacâo, spanisch: en uso).

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Dies ist ein alter Stempel von Thurn und Taxis aus dem Altenburger Gebiet, wobei der Stempel in der unteren Hälfte einen Lorbeerkranz enthielt.

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Prof. Ferdinand Lorber war ein österreichischer Briefmarkenkünstler und -stecher, geboren am 16.11.1883 in Wien. Nebst der österreichischen Postverwaltung arbeitete Lorber auch für Liechtenstein und Luxemburg.

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lorient-ausgabe.jpgBezeichnung für eine Aushilfsausgabe, die innerhalb des Bereichs der Festung Lorient seitens der deutschen Besatzungsmacht im Jahre 1944 verwendet wurde. Es handelt sich um französische Briefmarken mit zweizeiligem Aufdruck.

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Die Agentur Lorin & Maury beförderte während der deutschen Belagerung von Paris 1870/71 die Belagerungspost.

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Bezeichnung bei Auktionen für eine angebotene Einzelmarke, einen Satz, einen Beleg oder eine Sammlung.

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Französisch für "Rhombus" als Bezeichnung für einen "Rhombusstempel" bzw. "Rautenstempel" (englisch: lozenges postmark).
Französisch für "Raute" (dänisch: rhombe, englisch: lozenge, italienisch: losanghe, niederländisch: ruiten, portugiesisch: losango, spanisch: rombo).

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Italienisch für "Raute" (dänisch: rhombe, englisch: lozenge, französisch: losange, niederländisch: ruiten, portugiesisch: losango, spanisch: rombo).

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Portugiesisch für "Raute" (dänisch: rhombe, englisch: lozenge, französisch: losange, italienisch: losanghe, niederländisch: ruiten, spanisch: rombo).

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Hierbei handelt es sich um einen zusätzlichen Handstempel, der meist eine politische Aussage enthält. Derartige Stempel gab es schon im 1. Weltkrieg, aber auch im innerdeutschen Postverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, wobei die gegnerische Seite meist mit einem sog. Gegenstempel reagierte.

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Bezeichnung für einen Posten gemischter Briefmarken, Ganzsachen oder ähnlichem.

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Bezeichnung für ein altes Handelsgewicht, wobei 1 Loth 15 g entsprach. Im 19. Jahrhundert wurden die Gewichtsstufen für Postsendungen mit diesem Gewicht festgesetzt.

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Polnisch für "Flugpost" als Gattungsinschrift ab 1925 auf polnischen Luftpostmarken.

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Französisch für "Lupe" (dänisch: lup, englisch: magnifying glass, italienisch: lente, niederländisch: loep).

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lourenco12.jpgLourenco Marques ist ein Distrikt der ehemaligen portugiesischen Kolonie Mocambique, an der Delagoa-Bai gelegen. Er wurde 1895 postalisch aus- und 1920 wieder eingegliedert.
Insgesamt erschienen in Lourenco Marques 175 Marken.

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Englisch für "Raute" (dänisch: rhombe, französisch: losange, italienisch: losanghe, niederländisch: ruiten, portugiesisch: losango, spanisch: rombo).

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Englisch für "Rautenstempel" (französisch: losange).

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Abkürzung für Liebhaberpreis.

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Abkürzung für "Leitpostamt".

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Abkürzung für eine "Leitregion" im Postleitzahlensystem.

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Länderkennzeichen für Lesotho.

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Abkürzung für "Loco Sigilli".

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Länderkennzeichnung für Litauen.

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Pseudonym von Alfred Moschkau.

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Bezeichnung für eine Ausgabe von zwei Briefmarken im Jahre 1918, die nicht mehr postalisch verwendet wurden. Beide Marken haben auch einen hebräischen Text und dürften somit die ersten Marken mit hebräischen Buchstaben lange vor den palästinensischen Marken sein.

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Pseudonym von Alfred Moschkau.

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Albert Luce (geb. 29.10.1871 in Heidelberg, gest. 12.04.1946 in Eschborn/Taunus) war Baurat und ein bedeutender Philatelist, zu dessen Ehren es die vom "Verein für Briefmarkenkunde e.V. Frankfurt am Main" verausgabte Baurat-Luce-Medaille gibt. Er war auch Mitarbeiter am sog. Kohl-Handbuch.

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Niederländisch für "Flugpost" (dänisch: luftpost, englisch: airmail, französisch: poste aérienne, italienisch: posta aerea, portugiesisch: correio aéreo, spanisch: correo aéreo).

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Niederländisch für "Luftpostleichtbrief" (dänisch und englisch: aerogram, französisch: aérogramme, italienisch: aerogramma).

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alt_luebeck_nr5.jpgZu Beginn des 19. Jh. blickte Lübeck als Freie und Hansestadt auf eine glorreiche Geschichte zurück. Mit dem Reichsdeputationshauptschluß 1803 blieb Lübeck noch reichsunmittelbare Stadt, um dann mit Fortfall des Heiligen Römischen Reiches 1806 ein souveräner deutscher Staat zu werden. Allerdings erfolgte am 06.11.1806 in Folge der für Blücher vernichtenden Schlacht bei Lübeck im Rahmen des vierten Koalitionskrieges die Besetzung der neutralen Stadt durch die Truppen Napoleons unter Bernadotte, verbunden mit der den Handel lähmenden Durchsetzung der Kontinentalsperre. Von 1811 bis 1813 fand sich Lübeck wider Willen vorübergehend als Teil des französischen Kaiserreiches wieder und wurde zeitweilig von einem Maire und einem Munizipalrat regiert.
1815 wurde Lübeck auf dem Wiener Kongreß als Freie und Hansestadt Lübeck völkerrechtlich souveränes Mitglied des Deutschen Bundes. In der Frankfurter Nationalversammlung 1848 wurde Lübeck durch den Abgeordneten Ernst Deecke vertreten. Lübeck trat 1866 dem Norddeutschen Bund sowie 1868 dem Zollverein bei und wurde 1871 Gliedstaat des Deutschen Reiches. Damit endete die seit 1806 bestehende völkerrechtliche Souveränität Lübecks.
Die Freie und Hansestadt »Lübeck« im Verband des Deutschen Bundes gab zwischen dem 01.01.1852 und dem 31.12.1867 eigene Briefmarken heraus. Ab dem 01.01.1868 kamen in Lübeck die Marken des Norddeutschen Postbezirks zur Verwendung.
Die ersten Ausgaben der Freien und Hansestadt Lübeck erschienen am 01.01.1859 zeitgleich mit den ersten Hamburger Ausgaben und ebenfalls in Schilling-Währung. Auch in Lübeck unterhielten Dänemark und Thurn und Taxis eigene Postämter. Bis zum deutsch-dänischen Krieg verwaltete Lübeck auch die Post von Schleswig-Holstein und in Travemünde wurden in einem eigenen Postamt ebenfalls Lübecker Marken verkauft.
Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog (in den Hauptnummern) vierzehn Ausgaben. Als Motiv wurde ausschließlich das Stadtwappen verwendet.
Von Lübeck ist &&ein Wasserzeichen&& bekannt.

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Nach Gründung der deutschen Hanse (1241) bildeten sich bald geregelte Botenzüge. In Lübeck stand die Vermittlung des Briefverkehrs unter Aufsicht des kaufmännischen Kollegiums der Schonenfahrer, die auch den Botenmeister (Postmeister) und das übrige Personal bestimmten.
Um 1579 kamen die Reichspost der Fürsten von Thurn und Taxis nach Lübeck. Sie bestand neben der Hansepost. 1683 kam das platensche, später hannoversche (bis 1844) und das wismarschen Postamt hinzu. Diese ging zusammen mit den dänischen Posten in der Schütting-Post auf.
In der Franzosenzeit vereinigte Napoleon die drei Hansestädte und das nordwestliche Deutschland als Département des Bouches de l'Elbe durch das Dekret vom 13.12.1810 mit Frankreich. Es war die Zeit der Kontinentalsperre gegen Großbritannien.
Danach übernahmen die Schonenfahrer wieder das Postwesen. Die Verwaltung der Post arbeitete nun aber für Rechnung der Stadtkasse. Die Schonenfahrer erhielten eine jährliche Vergütung vom 2.000 Mark Lübecker Courant. 1848 bestanden in Lübeck außer dem Stadtpostamt eine taxissche Briefpost. Daneben gab es mecklenburgische, hannoversche (bis 1845) und dänische reitende und fahrende Posten sowie eine preußische Postagentur.
Als 1850 die Stelle eines Deputierten bei der Postabteilung neu zu besetzen war, fiel am 01.04.1851 die Wahl auf den Großherzoglich Mecklenburg-Strelitzschen Postmeister Carl Hermann Leberecht Lingnau, der den Titel "Postdirektor" erhielt. Die Unterbeamten wurden die "Litzenbrüder" genannt.
Auf dem Postkongreß in Berlin (1851) wurde zwischen Lübeck und Thurn und Taxis zum 01.01.1852 ein Vertrag geschlossen, der die Kompetenzen genau festlegte. Ähnlich verfuhr man mit der dänischen Post. Dänemark erlaubte den Bau der Lübeck-Büchener Eisenbahn und im Gegenzug gab es das königlich dänische Ober-Post-Amt in Lübeck.
Beim Übergang des Postwesens auf den Norddeutschen Bund am 01.01.1868 wurde das Stadtpostamt zum Ober-Postamt im Norddeutschen Postbezirk und Herr Lingnau zum Ober-Postdirektor bestellt. Das dänische Postamt sowie Thurn und Taxis hoben ihre Posten auf. In Lübeck gab es zwei stabile Postämter und sieben Briefsammlungen für 50.339 Einwohner. Es galt die Mark Lübecker Courant = 16 Schillingen, wobei 1 Schilling 2 Sechslingen entsprach. Die ersten Briefmarken wurden am 01.01.1859 eingeführt. Sie zeigen einen doppelköpfigen Adler mit ausgebreiteten Flügeln. Auf einem, den Adler umschließenden Bande, liest man "Postmarke" und die Angabe des Wertes in Buchstaben. An der oberen Seite steht das Wort "Lübeck" und in den vier Ecken eine den Wert der Marke bezeichnende Zahl. Die Marken von 1863 zeigen denselben Adler in Oval im Relief, oben das Wort "Lübeck" und auf den Seiten die Wertangabe und unten "Schilling". Die Ganzsachenumschläge waren in Ausstattung und Preis den Briefmarken gleich.

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Die Abkürzung "LHPA" für "Lübeck-Hamburgisches Postamt" findet man auf Briefmarken von Bergedorf aus dem Jahre 1861.

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Im Verlag C. F. Lücke erschien ab 1893 das sog. Schaubek-Album.

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Bezeichnung für eine mit Mängeln behaftete Briefmarke, die nur vorübergehend und so lange in der Sammlung ist, bis ein tadelloses Stück gefunden wird und die Marke ersetzt werden kann.

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luftfeldpost.jpgHierbei handelt es sich um eine erstmals am 24.04.1943 eingeführte blaue Zulassungsmarke mit Junkers-Flugzeug im Bild, die für die Luftpostverbindung zwischen der Front und der Heimat in beiden Richtungen verwendet wurde. Es gab gezähnte und gestochene Ausgaben dieser Marke. Zur Luftfeldpost gehören auch die für den Tunis-Päckchenverkehr verausgabten Marken mit dem Motiv "Dattelpalme mit Hakenkreuz".

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Dies ist eine Markengattungsbezeichnung für eine besondere Form der Feldpost für durch Luftpost zu befördernde Sendungen.

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Allgemeine Bezeichnung für eine per Luftpost beförderte Feldpost.

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logo_lufthansa.jpgHierbei handelt es sich um den Namen des größten deutschen Luftfahrtunternehmens. Der Verlag Sieger GmbH in Lorch/W.-berg führt einen Spezialkatalog über die Erst- und Sonderflüge der Lufthansa. Im Jahre 1955 erschien sogar ein Sondermarkensatz der Deutschen Bundespost zu Ehren der Lufthansa (der sog. Lufthansa-Satz) und im Jahre 2005 gab es ein Motiv für "50 Jahre (Neue) Lufthansa".

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Im Jahre 1955 erschien ein &&Sondermarkensatz&& der Deutschen Bundespost zu Ehren der Lufthansa.

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Amtliche Bezeichnung für durch die Luft beförderte Sendungen. Den Fortschritt der Flugzeugtechnik nutzte die Post unmittelbar für den Ausbau des Luftpostnetzes. 1919 begann unter Aufsicht der Alliierten der regelmäßige innerdeutsche Luftposttransport. Die 1926 gegründete Deutsche Luft Hansa AG fügte sich bald in ein europäisches Netz ein, das bis 1939 auch Nord- und Südamerika erfaßte (englisch: airmail, französisch: poste aérienne).
Dänisch für "Flugpost" (englisch: airmail, französisch: poste aérienne, italienisch: posta aerea, niederländisch: luchtpost, portugiesisch: correio aéreo, spanisch: correo aéreo).

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luftpostaufkleber.jpgDies sind besondere Klebezettel auf Sendungen, die durch die Luft befördert werden.

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Bezeichnung für eine besondere Form der Briefmarkenausstellung, auf der nur Sammlungen mit Luftpostmarken, Luftpostbriefen und ähnlichen Belegen zugelassen sind.

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Dies ist ein postalischer Zusatzstempel zur Bestätigung der Luftpostbeförderung einer Postsendung.

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Bezeichnung für einen Brief, der mit Luftpost verschickt werden soll (englisch: aerogram, französisch: aérogramme, italienisch: aerogramma).

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Dies ist eine spezielle Art des Briefkastens, der der Entgegennahme von mit Luftpost zu befördernden Sendungen dient.

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Hierbei handelt es sich um eine Markengattung zur Frankierung der durch Luftpost zu befördernden Dienstpost.

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luftposteilmarke.jpgHierbei handelt es sich um eine Markengattung für Luftpostsendungen, deren Landwegstrecken zum Flugplatz und am Zielort mit Eilverbindungen bzw. Eilboten zurückgelegt werden sollen.

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Hierbei handelt es sich um eine Markengattung zur Freimachung der durch Luftpost zu befördernden Einschreibsendungen.

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Hierbei handelt es sich um eine zur Verwendung als Postkarte mit eingedrucktem Wertstempel vorgesehene Luftpostsendung.

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Andere Bezeichnung für "Aero-Philatelie".

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Dies ist ein meist farbig umrandeter &&Briefumschlag&& aus sehr dünnem Papier mit oder ohne Eindruck eines Wertstempels mit einem Gesamtgewicht unter 5 g zur Beförderung mit Luftpost (dänisch und englisch: aerogram, französisch: aérogramme, italienisch: aerogramma, niederländisch: luchtpostbrief).

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Bezeichnung für ein Leitpostamt, das für die Beförderung und Verteilung von Luftpostsendungen zuständig ist.

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luftpostmarke.jpgDiese Marken gehören zur Gruppe der Freimarken und waren seit 1917 in vielen Ländern zur Freimachung von Luftpostsendungen üblich.

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Hierbei handelt es sich um eine vorläufige Luftpostmarke, die meist mit einem entsprechenden Aufdruck auf Freimarken verwendet wird.

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Hierbei handelt es sich um eine Art des Seidenpapiers, das hellblau eingefärbt und extrem dünn ist und für Luftpostsendungen verwendet wird..

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Andere Bezeichnung für "Luftpostausstellung".

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Hierbei handelt es sich um eine philatelistische Sammlung, die aus Luftpostmarken und mit Luftpost beförderten Briefen etc. besteht.

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Bezeichnung für eine Postsendung, die mit Luftpost verschickt werden soll.

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luftpoststempel.jpgBezeichnung für einen Poststempel, der ausschließlich zur Entwertung von Postsendungen, die mit Luftpost verschickt werden sollen, verwendet wird.

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Allgemeine Bezeichnung für den Transport von Postsendungen auf dem Luftwege.

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Wenn der Absender wünscht, daß eine Postsendung über den Luftweg befördert werden soll, kennzeichnet er sie mit einem besonderen Klebezettel. Diese Zettel sind fast so alt wie die Luftpostbeförderung. So lassen sich bereits die seit dem 26.02.1912 erschienenen "halbamtlichen Flugmarken" der Deutschen Reichspost als Luftpostaufkleber einstufen. Allerdings müssen sie käuflich erworben werden, um die zusätzlichen Kosten der Luftpostbeförderung zu finanzieren.

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luftpostzulassungsmarke.jpgDies ist eine Markengattung ohne Frankaturkraft, die nur für die Zulassung von Postsendungen zur Beförderung mit Luftpost verwendet wird.

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Bezeichnung für eine besondere Marke zur Frankierung eines Luftpostgebührenzuschlags.

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Bezeichnung für mit Luftschiffen beförderte Post. Hierbei handelt es sich auch um ein Spezialgebiet der Philatelie.

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Andere Bezeichnung für "Flugpost Bork-Brück".

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heuss-lumogen.jpgWenn dem Papierbrei ein Leuchtstoff beigegeben wird, der das Papier unter einer speziellen Lampe zum Leuchten bringt, spricht man auch von "Lumogen" (siehe auch Fluoreszenz). Eine bekannte deutsche Briefmarkenausgabe ist der Dauermarkensatz "Heuss-Lumogen" aus den fünfziger Jahren des 20. Jh.

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Bezeichnung für ein Papier mit einer Fluoreszenz, die unter einer Prüflampe hell aufleuchtet.

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Andere Bezeichnung für "lumogenes Papier".

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Hierbei handelt es sich um einen Sonderblock aus der Schweiz anläßlich der &&"Luzerner Nationalen Briefmarkenausstellung"&& im Jahre 1951 mit einer Auflage von 121.147 Stück.

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Lundy ist eine Insel im Bristolkanal und gehört zum Distrikt Torridge der englischen Grafschaft Devon in Großbritannien. Sie liegt zwischen Devon und der Südküste von Wales. Sie ist etwa 4,5 km lang von Norden nach Süden, etwa 1 km breit und bedeckt eine Fläche von 4,24 qkm. Gleichzeitig ist sie die größte Insel im Bristolkanal. Bei einer Umfrage in der britischen Bevölkerung wurde Lundy im Jahre 2005 zu den zehn meist genannten Naturwundern in Großbritannien gezählt.
Die Eigner von Lundy bringen auch eigene Briefmarken heraus, die man als britische Lokalmarken ansehen kann, da sie amtlich nur für den Postverkehr zwischen der Insel und dem Festland zugelassen sind. Es wird kein Wasserzeichen verwendet.

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Bezeichnung für die monatlich erscheinende Zeitschrift des Weltpostvereins, in der die Veröffentlichungen in Arabisch, Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch erscheinen.

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Dänisch für "Lupe" (englisch: magnifying glass, französisch: loupe, italienisch: lente, niederländisch: loep).

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Die Lupe ist ein sehr wichtiges Requisit für den Sammler, um in der Vergrößerung Fehler und sonstige Unregelmäßigkeiten bei einer Marke erkennen zu können (dänisch: lup, englisch: magnifying glass, französisch: loupe, italienisch: lente, niederländisch: loep).
Man unterscheidet zwischen einem einfachen Leseglas, Fadenzähler, einer Mikroskoplupe, einer Leuchtlupe sowie bzgl. der Schutzmöglichkeit der Linse zwischen einer Einschlaglupe und einer Klapplupe.

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Bezüglich der Randbreite einer Marke spricht man von "Lupenrand", wenn die Randbreite nur bei einer Vergrößerung der Marke erkennbar ist (englisch: narrow margin, französisch: marge étroite).

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Bezüglich der Randbreite einer Marke spricht man von "lupenrandig", wenn die Randbreite nur bei einer Vergrößerung der Marke erkennbar ist.

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luposta.jpgAbkürzung für "Luftpostausstellung". 1971 fand z. B. eine große "Internationale Luftpostausstellung" in Berlin statt, auf der auch Weltraumbelege gezeigt wurden. Bekannt ist auch die "Luposta" in Danzig vom 23. bis 31.07.1932, für die eigens eine Sonderausgabe erschien und zu der eine Fahrt des Zeppelins "Graf Zeppelin" stattfand.

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lusiadenmuster.jpgHierbei handelt es sich um ein Muster der Dauerfreimarken von Portugal aus den Jahren 1931/45 mit einer Frauengestalt mit dem Buch "Os Lusiadas" von Luis Vaz de Camoes.

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Landesname (und auch Inschrift auf Briefmarken) von Luxemburg.

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luxemburg_nr1.jpgDas Großherzogtum &&Luxemburg&& ist eine Monarchie in Westeuropa. Der Staat ist Mitglied der Europäischen Union und bildet zusammen mit Belgien und den Niederlanden die Beneluxstaaten. Es grenzt an Frankreich (Grenzlänge 73 km) und an Belgien (Grenzlänge 148 km) sowie an die bundesdeutschen Länder Rheinland-Pfalz und Saarland (Grenzlänge 138 km). Luxemburg ist mit einer Fläche von 2.586 qkm der zweitkleinste Staat der EU, 14 qkm größer als das Saarland. Der Name des Großherzogtums wandelt sich von "Lucilinburhuc", später "Lützelburg", ab, welches "kleine Burg" bedeutet, einer kleinen Burg, um die herum die (Haupt-)Stadt Luxemburg entstand. Luxemburg ist das einzig übrig gebliebene souveräne Großherzogtum weltweit.
Amtssprache: Französisch, Deutsch und Luxemburgisch; Nationalsprache ist Luxemburgisch; Legislativsprache ist Französisch (laut Gesetz vom 24.02.1984)
Hauptstadt: Luxemburg
Staatsform: Konstitutionelle Monarchie
Fläche: 2.586 qkm
Einwohnerzahl: 474.413 (2006)
Bevölkerungsdichte: 181 Einwohner pro qkm
BIP: 40,58 Mrd. US-Dollar
BIP/Einw.: 80.288 US-Dollar (2005)
Währung: Euro
Unabhängigkeit vom Deutschen Bund: Jahr 1867 (laut Londoner Vertrag)
Nationalfeiertag: 23. Juni
Zeitzone UTC+1
Die ersten Briefmarken des Großherzogtums Luxemburg erschienen im Jahr 1952. Zu nennen sind außerdem 178 Dienstmarken aus den Jahren 1875 bis 1935, 36 Portomarken aus den Jahren 1907 bis 1947 sowie fünf Telegraphenmarken aus dem Jahre 1883. Es sind &&fünf Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Postes et Télécom Luxembourg.
Einschätzung: wegen der konservativen Ausgabepolitik mit kleinen Auflagen und der schönen Gestaltung der Briefmarken kann insgesamt die Wertnote 2+ vergeben werden.

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Andere Bezeichnung für einen "Ministerblock".

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Bezeichnung für die beste Erhaltungsform, die es gibt. Die Marke ist in jeder Hinsicht perfekt. Bei gestempelten Stücken sollte die Entwertung zentrisch und gerade aufgesetzt sein und selbst kleine Werte sind schwierig in dieser Erhaltung zu bekommen. Moderne Marken werden nur in Ausnahmefällen als Luxus bezeichnet.

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Andere Bezeichnung für einen "Ministerblock".

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Dies ist eine Qualitätsbezeichnung bei Auktionen für absolut fehlerfreie Stücke.

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Länderkennzeichen für Lettland.

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International und im Inlandsverkehr gebräuchlicher Dienstvermerk auf einem Schmuckblatt-Telegramm, weshalb man auch von einem "LX-Telegramm" spricht.

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Offizielle isländische Bezeichnung für Island.

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Bezeichnung für eine NAPOSTA, die 1983 in Limburg veranstaltet wurde.

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Dänisch für "hell" (englisch: light, französisch: clair, italienisch: chiaro, niederländisch: helder, portugiesisch und spanisch: claro).

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Dänisch für "lebhaft" (englisch: bright, französisch: vif, italienisch, portugiesisch und spanisch: vivo, niederländisch: levendig bzw. helder).

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Veraltete Abkürzung für "Linienzähnung" in der deutschsprachigen philatelistischen Literatur.

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