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Unterscheidungsbuchstabe in Stempeln.
Kurzbezeichnung hinter der Katalognummer für "ungezähnt" bzw. "undurchstochen".
Länderkennzeichen für Uruguay.

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Länderkennzeichen für die Ukraine.

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Abkürzung für United Arabic Republic.

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Ubangi-Schari war eine französische Kolonie, die 1960 als Zentralafrikanische Republik unabhängig wurde.

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Ubangi-Schari-Tschad war eine französische Kolonie, die 1922 geteilt wurde. Aus ihr gingen 1960 der Tschad und die Zentralafrikanische Republik hervor.

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Bei einem Tauchbootbrief war es üblich, daß bei einer höheren Versicherungssumme eine Zusatzfrankatur im Nennwert zwischen 5 und 100 Mk. erfolgte, die man als "U-Boot-Marke" bezeichnete.

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Kurzbezeichnung für "Unterseeboot-Post".

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Dänisch für "postfrisch" (dänisch: original gummi, englisch: unmounted mint bzw. never hinged, französisch: neuf avec gomme d'origine intégrale sans trace de charnière bzw. gomme d'origine, italienisch: a gomma integra, niederländisch: oorspronkelijk gom bzw. nieuw, portugiesisch: novo, spanisch: nuevo).

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Dänisch für "Ausgabe" (englisch: issue, französisch: émission, italienisch: emissione, niederländisch: uitgave, portugiesisch: emissao, spanisch: emisión).

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Dänisch für "Ausland" (englisch: abroad bzw. foreign country, französisch: étranger, italienisch: estero, niederländisch: vreemdeling, portugiesisch: paises estrangeiros, spanisch: extranjero).

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Abkürzung für die "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken" (auch: Sowjetunion), die mittlerweile zerfallen ist. Philatelistisch gesehen sind die GUS-Staaten und die Baltikum-Länder die Nachfolger dieses Markenlandes, das weit über 6.000 Briefmarken verausgabte. Hinzu kamen eine große Menge Ganzsachen, Kleinbogen und Blocks.

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Dänisch für "Ausstellung" (englisch: exhibition, englisch und französisch: exposition, italienisch: esposizione, niederländisch: tentoonstelling, portugiesisch: exposicao, spanisch: exposición).

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Hierbei handelt es sich um eine Bewertung von Briefmarken, bei der die Wertrelation nicht in Übereinstimmung mit der fiktiven Durchschnittsgröße steht und stark nach oben abweicht.

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Einen Aufdruck bezeichnet man als "Überdruck", wenn dieser auf einem bereits vorhandenen Aufdruck erfolgt. Zu nennen wären hier Marken aus dem 2. Weltkrieg, bei denen zunächst durch die eine kriegerische Seite und dann durch die andere ein Überdruck vorgenommen wurde (englisch und französisch: surcharge bzw. englisch: overprint).

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Bezeichnung für die Tätigkeit, wenn Postwertzeichen mit einem Aufdruck versehen werden.

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Bezeichnung für die bei Umschlägen der altdeutschen Staaten zwischen 1861 und 1868 schräg über den Wertstempel laufenden Textzeilen, die dem Schutz vor Fälschungen zum Schaden der Post dienen sollten.

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Hierbei handelt es sich um eine Freimachung einer Postsendung in einer Höhe, die über die für die betreffende Sendung erforderliche Postgebühr hinausgeht. Eine "Überfrankatur" deutet meist auf eine für philatelistische Zwecke aufgegebene Sendung hin, da Bedarfsbriefe in der Regel gebührengerecht bzw. bei Fehlen von Marken geeigneter Wertstufen nur unerheblich höher freigemacht sind. Das Gegenteil ist die "Unterfrankatur".

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Hierbei handelt es sich um eine besondere Form der Dienstleistung seitens der Deutschen Post AG, bei der ein Einschreiben dem Empfänger nur gegen Quittung persönlich ausgehändigt wird.

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Der Begriff kommt als Abkürzung "Ü" bzw. "Üp" in Kraftkurspoststempeln vor und dokumentiert die Übergabe der mit geführten Postsendungen von einer Linie an die nächste.

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Philatelistische Bezeichnung für die in den ehemaligen vier Besatzungszonen Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg 1945/1946 örtlich ausgegebenen Postwertzeichen, die zum Teil erforderlich waren, um den durch die Außerkurssetzung der Postwertzeichen aus der faschistischen Zeit entstandenen Markenmangel zu überbrücken.

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Hierbei handelt es sich um eine Mischfrankatur zwischen Marken einer Ausgabe, deren Außerkurssetzung bevorsteht, und Marken der nachfolgenden Ausgabe.

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Dies ist eine Qualitätsbezeichnung für eine Marke auf Brief, wenn der Stempelabdruck von der Marke auf den Brief übergeht.

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Bezeichnung für Briefumschläge des Norddeutschen Postbezirks, die 1868 durch Überkleben des ursprünglichen Wertstempels von Ganzsachen vorher selbständiger Postverwaltungen zwecks Aufbrauchmöglichkeit hergestellt wurden. Es handelt sich dabei um Umschläge von Braunschweig, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Preußen und Sachsen.

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Alternative Bezeichnung für "geklebte Papierbahn".

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Bezeichnung für eine über das übliche Maß hinausgehende Vollständigkeit eines Satzes oder einer Sammlung, wie z. B. mit Farb-, Gummi- und Zähnungsabweichungen.

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Bezeichnung für die sog. Indian Mail, eine Verbindung, die 1835 von den Engländern zur Abkürzung des Weges vom Kap nach Indien eingerichtet wurde. Wie die niederländische Landmail führte der Weg über Paris, Marseille, Alexandrien, Suez mit dem Schiff nach Bombay, Kalkutta, Singapur und von dort wurde die niederländische Post von der Marine nach Batavia gebracht.

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Bezüglich der Randbreite einer Marke spricht man von "überrandig", wenn anhängende Teile der Nebenmarke mit vorhanden sind (englisch: with huge margins, französisch: avec marges de luxe).

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Bezeichnung für eine Postsendung, deren Transport vom Absender zum Empfänger auf Grund kriegerischer Ereignisse unterbrochen wird. Besonders gegen Ende des 2. Weltkriegs war es auf Grund des wechselnden Frontverlaufs den deutschen Postbehörden nicht immer möglich, die Post zuzustellen, weil Postkurse zerstört oder unterbrochen waren.

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Im philatelistischen Sinne werden hierunter in den Briefmarkenkatalogen alle außereuropäischen Staaten und Sammelgebiete verstanden.

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Name einer von Alwin Zschiesche verausgabten Übersicht, die in insgesamt zwölf Ausgaben erschien.

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Hierbei handelt es sich um eine Qualitätsbezeichnung bei Marken, die herstellungsbedingte Eigentümlichkeiten aufweisen, die eigentlich als Mängel anzusehen sind, aber bei diesen Ausgaben allgemein auftreten.

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Bezeichnung für die Manöverpost, die während der Sommerübungen im August 1939 aufgegeben wurde und an der Übungspostnummer erkennbar ist. Hierzu zählen auch Sendungen aus der Zeit der Besetzung des Westwalls mit entsprechenden Feldpost- und Tagesstempeln.

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Italienisch für "amtlich" (dänisch und französisch: officiel, englisch: official, niederländisch: officieel, portugiesisch und spanisch: oficial).

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vatikan-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Versandstelle des Vatikans.
Im Internet ist die Versandstelle unter der Adresse »www.vatican.va/vatican_city_state/services/stamps_coins/index_it.htm« erreichbar.

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uganda.jpgDie Republik &&Uganda&& liegt in Ostafrika und grenzt im Norden an den Sudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania, im Südwesten an Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo (Kinshasa). Die Grenzen zu Kenia und Tansania verlaufen zum Teil durch den Viktoriasee.
Das – im Vergleich zu anderen ostafrikanischen Staaten – an fruchtbaren Böden reiche Land wurde von Winston Churchill als "Perle Afrikas" bezeichnet. Aufgrund der langen Zeit der Herrschaft von Diktatoren und Bürgerkriegen von 1966 bis 1986 und der Unterstützung von Bürgerkriegsgruppen in Nachbarländern tritt dies jedoch oft in den Hintergrund.
Uganda war britisches Protektorat und gehörte postalisch seit 1902 zu Britisch-Ostafrika und danach zur Ostafrikanischen Gemeinschaft. Am 01.03.1962 erhielt es die Autonomie und wurde am 09.10.1962 unabhängig.
Amtssprache: Englisch, Suaheli, Luganda
Hauptstadt: Kampala
Staatsform: Präsidialrepublik
Fläche: 241.548 qkm
Einwohnerzahl: 27,269 Mio. (2005)
Bevölkerungsdichte: 113 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 327 US-Dollar (2006)
Währung: Uganda-Schilling
Unabhängigkeit: 09.10.1962
Zeitzone: UTC+3
Die erste Ausgabe des britischen Protektorats erschien am 20.03.1895 und bis 1902 wurden 68 Briefmarken verausgabt. Während der Autonomie erschienen 1962 eine Serie mit vier Briefmarken und die erste Ausgabe der Republik datiert vom 09.10.1962. Zwischen 1967 und 1976 wurden die Briefmarken der Ostafrikanischen Gemeinschaft verwendet. Allerdings erschien schon am 01.10.1975 wieder eine eigene Briefmarkenserie. Zu nennen sind außerdem 29 Portomarken aus den Jahren 1967 bis 1985. Es sind &&drei Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Posta Uganda.
Einschätzung: wegen der Ausgabenflut, der hohen Nennwerte und zahlreichen Blocks und Kleinbogen ist das Sammelgebiet nicht empfehlenswert, so daß die Wertnote 4- vergeben wird.

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Dänisch für "AUSSER KURS" (englisch: withdrawn bzw. obsolete, französisch: démonétisé bzw. hors cours, italienisch: fuori corso, niederländisch: buiten omloop, portugiesisch: fora de curso, spanisch: fuera de curso).

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uhrradstempel.jpgBezeichnung für eine besondere Art von Poststempeln, die in Baden Mitte des 19. Jh. in verschiedenen Landzustellbereichen deponiert waren und vom Zusteller auf alle den betreffenden Landpostbriefkästen entnommenen Sendungen aufgebracht wurden. Der erste zu leerende Briefkasten erhielt einen Stempel mit der Nummer 1. Man spricht auch von einem Zifferblattstempel.

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Bezeichnung für einen Zifferblattstempel, der in Kopenhagen nach 1892 bei der Briefpoststelle in Form zweier Ziffernblätter verwendet wurde, die die Stunden und Minuten wiedergeben und an denen die Uhrzeit der Aufgabe der Postsendung ablesbar ist.

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Alternative Bezeichnung für einen "Stundenstempel".

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Niederländisch für "Ausgabe" (dänisch: udgave, englisch: issue, französisch: émission, italienisch: emissione, portugiesisch: emissao, spanisch: emisión).

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Arabisch für Ajman.

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Länderkennzeichen für Großbritannien.

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ukraine_nr732.jpgDie &&Ukraine&& (ukrainisch: Ukrajina) ist ein Staat in Osteuropa und neben Rußland und Kasachstan das größte Land der ehemaligen Sowjetunion und der GUS. Sie grenzt an Rußland im Nordosten, Weißrußland im Norden, Polen, die Slowakei und Ungarn im Westen, Rumänien und Moldawien im Südwesten und an das Schwarze Meer und Asowsche Meer im Süden. Seit dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 ist die Ukraine unabhängig.
Amtssprache: Ukrainisch
Hauptstadt: Kiew
Staatsform: Republik
Fläche: 603.700 qkm
Einwohnerzahl: 46.710 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner pro qkm
BIP: 82.36 Mrd. US-Dollar (2006)
BIP/Einwohner: 364.3 Mrd. US-Dollar (2006) Währung: 1 Hrywnja = 100 Kopeken
Unabhängigkeit: 24.08.1991
Nationalfeiertag: 24. August (Unabhängigkeitstag)
Zeitzone: UTC + 2
Die ersten fünf Briefmarken erschienen nach dem 1. Weltkrieg im Jahre 1918, wobei es sich um russische Marken mit Aufdruck des ukrainischen Hoheitszeichen handelte. Danach wurden Marken der Sowjetunion verwendet. 1939 erschienen dann erneut Briefmarken der Deutschen Hilfspost Ukraine. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges gehörte das Land wieder zur Sowjetunion. Erst 1991 erschienen weitere eigene Marken. Es werden auch viele Ganzsachen verausgabt. Es ist &&ein Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Ukrposhta.
Einschätzung: die Briefmarken haben eine sehr schöne Grafik und niedrige Nennwerte, so daß die Wertnote 2 vergeben wird.

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Der "Ukraine-Philatelisten-Verband" wurde schon 1920 gegründet und war die älteste philatelistische Arbeitsgemeinschaft in Deutschland. Leider mußte er sich im Jahr 2005 auflösen, weil kein neuer Vorstand zu Stande kam. Viele Sammler haben sich danach der Arbeitsgemeinschaft Rußland/Sowjetunion angeschlossen.

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Der "Ukrainische Briefmarken-Sammler-Verein" ist ein österreichischer Briefmarkensammlerverein, der mit Hilfe der Philatelie über die Geschichte, Kultur, Religion und das Brauchtum der österreichischen Ukrainer und der Ukraine informiert. Er ist das Gegenstück zum U.P.V in Deutschland.

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Ukrainisch für Ukraine.

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ukraine-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post der Ukraine.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.ukrposhta.com« erreichbar.

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Spanisch und portugiesisch für "Übersee", womit hier allerdings die im 19. Jh. übliche Bezeichnung für die damaligen spanischen Kolonien in Westindien gemeint ist. Man findet diesen Begriff auf Briefmarken aus den Jahren 1868/73 von Spanisch-Westindien und 1953 als Sammelbezeichnung für die portugiesischen Kolonialgebiete als "Ultramar Portugues" auf der Ausgabe "100 Jahre portugiesische Briefmarken".
Portugiesisch und spanisch für "ultramarin" (dänisch: ultramarin, englisch: ultramarine, französisch: outremer, italienisch: oltremare, niederländisch: overzee).

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Die Farbe "ultramarin" ist eine Farbe, die bei Marken sehr häufig vorkommt (dänisch: ultramarin, englisch: ultramarine, französisch: outremer, italienisch: oltremare, niederländisch: overzee, portugiesisch und spanisch: ultramar).

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Englisch für "ultramarin" (dänisch: ultramarin, französisch: outremer, italienisch: oltremare, niederländisch: overzee, portugiesisch und spanisch: ultramar).

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Sammelbezeichnung für die portugiesischen Kolonialgebiete, die man auch auf der Ausgabe "100 Jahre portugiesische Briefmarken" aus dem Jahre 1953 findet.

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Abkürzung für "unmounted mint".

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Dies ist ein Verfahren zur Übertragung einer Vorlage vom Originalstock auf den Maschinenstein für den Steindruck, wobei das auf dem Originalstein befindliche Bild auf sogenanntes Umdruckpapier übertragen wird.

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Hiermit bezeichnet man beim Steindruck ein Papier, dessen Oberfläche mit Leim und Gummi präpariert ist. Dabei wird der Umdruck aufgebracht und die präparierte Schicht mit der Zeichnung, die auf dem Stein haften bleibt, wieder abgewaschen.

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Hierunter versteht man eine Fälschung zum Schaden der Sammler, bei der entweder gezähnte in ungezähnte oder ungezähnte in gezähnte Marken umgewandelt werden. Bei Änderung der Anzahl der Zähne spricht man auch von einer "Umzähnung".

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Auch "Umm al Qiwain" geschrieben, handelt es sich um ein Scheichtum der Vereinigten Arabischen Emirate. Die FIP betrachtet diese Ausgaben als schädlich.

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umm_al_qiwain.jpgUmm al Qiwain ist ein arabisches Scheichtum am Persischen Golf. Seit dem 02.12.1971 ist es Mitglied der Vereinigten Arabischen Emirate.
Die ersten Briefmarken erschienen am 29.06.1964 und bis 1972 erschienen 1.704 Briefmarken. Zu nennen sind außerdem achtzehn Dienstmarken aus den Jahren 1965 und 1967. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Kurzbezeichnung für "Briefumschlag" (englisch: envelope, französisch: enveloppe).

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Hiermit ist ein Nutzen zum Druck von Briefumschlägen, aus dem Umschläge hergestellt werden, gemeint.

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Der "Umwandlungsaufdruck" ist eine Art des Rückseitendrucks bei der Umwandlung der Markengattung wie z. B. Eisenbahnsteuermarken in Stempelmarken oder die Belegung von Freimarken mit einem Zuschlag.

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Alternative Bezeichnung für "Wertaufdruck".

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Bezeichnung für eine Verfälschung einer an sich echten Briefmarke durch die betrügerische Änderung der Zähnungszahl in einen selteneren, wertvolleren Zähnungsgrad.

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Hierbei handelt es sich um einen besonderen Service der Deutschen Post AG mit vorgedruckten Karten, über die ein Postkunde Bekannte etc. über seine neue Adresse informieren kann.

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Hiermit ist die (Wieder-)Erlangung der Eigenstaatlichkeit gemeint nach einer kriegerischen Besatzung, bei Trennung eines gemeinsamen Staates oder die Entlassung aus dem Status einer Kolonie. Viele Länder geben zur Feier dieses Ereignisses oft Briefmarken und Belege heraus (englisch: independance, französisch: indépendance).

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Postamtliche Bezeichnung für eine Sendung mit fehlender oder unvollständiger Anschrift, bei der durch die Nachforschungsstelle weder der vorgesehene Empfänger noch der Absender ermittelt werden kann.

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Bezeichnung für die uneingeschränkte Gültigkeitsdauer von Postwertzeichen.

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unbestellbar.jpgHierbei handelt es sich um eine Inschrift eines Rücksendestempels der preußischen Post Mitte des 19. Jahrhunderts.
Bezeichnung für einen bei deutschen Postverwaltungen üblichen handschriftlichen oder Stempelvermerk, wenn wegen einer fehlenden oder mangelhaften Anschrift eine Sendung nicht zugestellt werden konnte.

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Englisch für "unbestellbar" als handschriftlicher oder Stempelvermerk auf unzustellbaren Sendungen in englisch sprachigen Ländern.

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Hiervon spricht man, wenn durch Eintrübung, Verschmutzung, Verblassung oder Verstempelung die Marken- bzw. Papierfarbe beeinträchtigt wurde und eine eindeutige Bestimmung der ursprünglichen Farbe nicht mehr möglich ist.

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Bezeichnung für den Erhaltungszustand von Postwertzeichen in Bezug auf ihre Farben, wobei dies der schlechteste Zustand ist.

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Englisch für "Unterdruck" (französisch: fond de sécurité).

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Dänisch für "unterzeichnet" (englisch: signed, französisch: signé, italienisch: firmato, niederländisch: getekend).

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Abkürzung für "durchstochen" in der deutsch sprachigen philatelistischen Literatur.

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Bezeichnung für Marken, die während des Perforierens versehentlich ohne Durchstich geblieben sind.

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Irreführende Sammelbezeichnung für künstliche Wasserzeichen und doppelte Wasserzeichen, die im Sinne der Philatelie keine Wasserzeichen sind.

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unesco_nr18.jpgDie Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (englisch: United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, UNESCO) ist eine internationale Organisation und gleichzeitig eine der sechzehn rechtlich selbständigen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen. Sie hat ihren Sitz in Paris. Derzeit sind 192 Staaten in der UNESCO vertreten.
Zu den Aufgabengebieten der UNESCO gehören die Förderung von Erziehung, Wissenschaft und Kultur sowie Kommunikation und Information. Ihr Gründungsvertrag wurde am 16.11.1945 von 37 Staaten in London unterzeichnet und trat am 04.11.1946 nach der Ratifikation durch 20 Staaten in Kraft.
Seit dem Jahre 1961 verausgabt die Organisation auch eigene Briefmarken.

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unfallverhuetung.jpgBezeichnung für eine Dauermarkenausgabe der Deutschen Bundespost aus den Jahren 1971/73 und der Landespostdirektion Berlin, die sich um das Thema "Unfallverhütung" drehte.

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Dies ist eine Zustandsbezeichnung für Marken, die den Herstellungsprozeß nicht vollständig durchlaufen haben.

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Dies ist ein Aufdruck auf Privatpostmarken des Express-Paket-Verkehrs Görlitz für Sendungen, deren Beförderungsgebühr vom Empfänger zu bezahlen ist.

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Dies ist ein Aufdruck auf Privatpostmarken des Express-Paket-Verkehrs Görlitz für Sendungen, deren Beförderungsgebühr vom Empfänger zu bezahlen ist.

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Postalische Bezeichnung für nicht freigemachte Sendungen.

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ungarn_nr142.jpg&&Ungarn&& (ungarisch: Magyarország, amtlich: Republik Ungarn, ungarisch: Magyar Köztársaság) ist ein Staat in Mitteleuropa, dessen Großteil das Pannonische Becken einnimmt. Nachbarstaaten sind Österreich, die Slowakei, die Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien. Ungarn ist seit dem 31.10.1918 ein eigenständiger Staat und seit dem 01.05.2004 Mitgliedstaat der Europäischen Union.
Die Länge der Außengrenze beträgt 2.009 km. Davon entfallen auf Österreich 366 km, die Slowakei 515 km, die Ukraine 103 km, Rumänien 443 km, Serbien 151 km, Kroatien 329 km und Slowenien 102 km.
Amtssprache: Ungarisch
Hauptstadt: Budapest
Staatsform: Parlamentarische Republik
Fläche: 93.030 qkm
Einwohnerzahl: 9,956 Mio. (2007)
Bevölkerungsdichte: 108 Einwohner pro qkm
BIP: 107,1 Mrd. US-Dollar
BIP/Einwohner: 10.814 US-Dollar
Währung: Forint (HUF)
Unabhängigkeit: 31.10.1918
Zeitzone: CET (UTC+1)
Auf den Briefmarken findet man die Aufschrift Magyar Posta. Die ersten Briefmarken erschienen 1871. Zu nennen sind außerdem 31 Dienstmarken aus den Jahren 1921 bis 1924, drei Paketmarken aus dem Jahre 1953, 257 Portomarken aus den Jahren 1903 bis 1987, achtzehn Telegraphenmarken aus den Jahren 1873 und 1874 sowie sieben Zeitungsstempelmarken aus den Jahren 1868 bis 1898. Es sind &&zwölf Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Magyar Posta.
Einschätzung: die Briefmarken haben sehr schöne Motive und seit dem Ende des Kommunismus ist die Ausgabepolitik recht moderat, so daß die Wertnote 2-3 vergeben werden kann.

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Nach dem 1. Weltkrieg waren Teile von Ungarn besetzt. Die Entente-Mächte verausgabten dort eigene Briefmarken. Zu nennen sind für Arad 44 Freimarken und zehn Portomarken mit dem Aufdruck "Occupation francaise", für Bánát und Bácska 46 Freimarken und sechs Portomarken mit dem Aufdruck "Bánát, Bácska 1919", für Baranya 60 Freimarken und vier Portomarken mit dem Aufdruck "Baranya", für Debrecen (Debreczin) 102 Freimarken und 21 Portomarken mit dem Aufdruck "ROMANIA ZONA DE OCCUPATIE 1919", für Szegedin 41 Freimarken und acht Portomarken mit dem Aufdruck "MAGYAR NEMZETI KORMANY Szeged,1919" und für das serbisch besetzte Temesvár zehn Freimarken und sechs Portomarken, auf denen nur der Wert aufgedruckt war.

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Abkürzung für "ungebraucht" in der deutsch sprachigen philatelistischen Literatur.

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Bezeichnung für eine Briefmarke, Ganzsache oder Telefonkarte, die der postalischen Verwendung nicht zugeführt wurde. Im Unterschied zu postfrischen Briefmarken können ungebrauchte Briefmarken auch mit Klebefalz oder Falzresten versehen sein. Dennoch wird "ungebraucht" im Alltag oft in gleicher Bedeutung wie "postfrisch" verwendet. Das philatelistische Zeichen ist * für Marken mit Falz oder andere Gummibeschädigungen oder (*) für Marken ohne Gummierung und nachgummierte Marken (englisch: mint, französisch: neuf, italienisch: nuovo, portugiesisch: novo, spanisch: nuevo).

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Bezeichnung für eine Briefmarke, die der postalischen Verwendung nicht zugeführt wurde. Im Unterschied zu den normal als "ungebraucht" bezeichneten Briefmarken ist hier die ursprüngliche Gummi noch vorhanden, der aber Qualitätsmängel aufweisen kann, da eine Falz angebracht wurde.

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Bezeichnung für eine Briefmarke, die der postalischen Verwendung nicht zugeführt wurde. Im Unterschied zu den normal als "ungebraucht" bezeichneten Briefmarken ist hier die ursprüngliche Gummi noch vorhanden, der aber Qualitätsmängel aufweisen kann (englisch: mint original gum, französisch: neuf avec gomme d'origine).

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Hiermit ist gemeint, daß z. B. ein Markenbogen sich noch im Originalzustand befindet und keinerlei Knicke aufweist, um ihn handlicher und somit transportfähiger zu machen (englisch: not folded, französisch: non plié).

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Bezeichnung für eine sortierte Paketware, die noch nicht zu Briefmarkenpaketen umgearbeitet (gelegt) worden ist.

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Abkürzung für "ungestempelt" in der deutsch sprachigen philatelistischen Literatur.

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Bezeichnung für den Zustand einer Briefmarke, die ihrem Zwecke noch gedient hat, jedoch absichtlich oder versehentlich nicht gestempelt bzw. anderweitig entwertet wurde. "Ungestempelt" wird vielfach im Sinne von "ungebraucht" verwendet, obwohl dies fachlich nicht ganz korrekt ist (englisch: unused, französisch: non oblitéré).

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Abkürzung für "ungezähnt" in der deutsch sprachigen philatelistischen Literatur.

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Bezeichnung für Briefmarken, die während des Perforierens ohne Zähnung geblieben sind. Regulär ohne Perforation verausgabte Marken werden als "geschnitten" bezeichnet (dänisch: utakket, englisch: imperforate, französisch: non dentelé, italienisch: non dentellato, niederländisch: niet getand, portugiesisch: nao denteado, spanisch: sin dental).

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Klein geschrieben ist das Wort eine andere Bezeichnung für "wertlos" (englisch: invalid, französisch: sans pouvoir d'affranchissement bzw. démonétisé).
Groß geschrieben ist es die Übersetzung von "annullé" als handschriftlicher oder Stempelvermerk bzw. Zettelaufkleber, wenn ein Empfänger die Annahme verweigert hat.

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Bezeichnung für den Zustand einer Briefmarke, zu deren Herstellung absichtlich nicht gummiertes Briefmarkenpapier verwendet wurde. Ferner werden Marken, die mit Gefälligkeitsstempel verkauft werden sollen, gelegentlich auf ungummiertem Papier gedruckt. Bei Sonderblocks sind hin und wieder nur die Marken gummiert.

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Französisch für "glatt" (dänisch: glat, englisch: smooth, französisch: lisse, italienisch: liscio, niederländisch: gaaf, portugiesisch und spanisch: liso).

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Portugiesisch für "einfarbig" (dänisch: ensfarvet, englisch: monocolour, französisch und italienisch: unicolore, niederländisch: eenkleurig, spanisch: de un solo color).

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Französisch und italienisch für "einfarbig" (dänisch: ensfarvet, englisch: monocolour, niederländisch: eenkleurig, portugiesisch: unicolor, spanisch: de un solo color).

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Spanisch für "aneinanderhängend" (dänisch: sammenhaengende, englisch, italienisch und portugiesisch: se-tenant, englisch: unsevered, französisch: se tenant, niederländisch: samenhangend).

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Bezeichnung für ein nur einmal vorhandenes, interessantes, seltenes Stück (englisch: unique item, französisch: seule pièce connue).

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Bezeichnung für ein besonders für Spezialsammler interessantes, seltenes Stück.

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Offizielle (deutsche) Bezeichnung der Niederländischen Antillen.

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Die "Union der Philatelisten Litauens" vertritt die Interessen der Sammler und ihrer Vereine von Litauen.

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Die &&Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken&& (Abkürzung: UdSSR, Sowjetunion oder SU, russisch: Sojus Sowjetskich Sozialistitscheskich Respublik, Abkürzung SSSR) war ein sozialistisch-zentralistisch regierter Vielvölkerstaat in Osteuropa, dem Kaukasus sowie Nord- und Zentral-Asien. Sie wurde am 30.12.1922 gegründet und wurde am 26.12.1991 durch Beschluß des Obersten Sowjets aufgelöst. Ihre völkerrechtlichen Pflichten und Rechte wurden auf die Russische SFSR (später Russische Republik bzw. Russische Föderation) übertragen.
Das Kerngebiet (mit 78 Prozent der Fläche) bestand aus der Russischen Sowjetrepublik, die im Zuge der Oktoberrevolution am 07.11.1917 aus dem Kern des Zarenreiches hervorgegangen war und nach der Auflösung der Union als unabhängige Russische Föderation deren juristische Nachfolge antrat. Wegen der Dominanz der Russischen Sowjetrepublik wurde in den westlichen Ländern die Sowjetunion (sprachlich) oft mit Rußland gleichgesetzt bzw. "Rußland" gesagt, wenn man die "Sowjetunion" meinte.
Amtssprache: Russisch (in jeder Sowjetrepublik zusätzlich die jeweilige Nationalsprache Estnisch, Lettisch, Litauisch, Weißrussisch, Ukrainisch, Moldawisch, Georgisch, Armenisch, Aserbaidschanisch, Turkmenisch, Kasachisch, Usbekisch, Tadschikisch, Kirgisisch sowie andere Nationalsprachen in den autonomen Republiken)
Hauptstadt: Moskau (seit 12.03.1918 Hauptstadt von Sowjetrußland, später RSFSR, ab 30.12.1922 Hauptstadt der UdSSR)
Staatsform: Föderation
Fläche: 22.402.223 qkm
Einwohnerzahl: 290.100.023 (1991)
Bevölkerungsdichte: 13 Einwohner pro qkm
Währung: 1 Rubel = 100 Kopeken
Gründung: 30.12.1922
Nationalfeiertag: 9. Mai Tag des Sieges, 7. Oktober Tag der Verfassung. 7. November Tag der Oktoberrevolution
Zeitzone: UTC +02:00 bis +12:00
Es gibt 6.233 Briefmarken der Sowjetunion, die zwischen 1923 und 1991 erschienen. Zu nennen ist besonders auch die Vielzahl der verausgabten Blocks. Hinzu kommen siebzehn Portomarken und diverse Gebührenmarken. Es sind &&fünf Wasserzeichen&& bekannt.

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Die "Union des Philatélistes de la République Populaire Démocratique de Corée" vertritt die Interessen der Sammler und ihrer Vereine von Nordkorea.

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Französische Bezeichnung für Französisch-Indochina als Sammelbegriff für die französischen Kolonien in Indochina.

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Französische Bezeichnung für die "Internationale Fernmeldeunion".

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Die "Union of Bulgarian Philatelists" vertritt die Interessen der Sammler und ihrer Vereine von Bulgarien.

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Eigenname (und auch Inschrift auf Briefmarken) von Birma.

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Die "Union of Philatelists of Montenegro" vertritt die Interessen der Briefmarkensammler in Montenegro.

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logo-russland.jpgDie "Union of Philatelists of Russia" vertritt die Interessen der Briefmarkensammler in Rußland.
Im Internet ist die Organisation unter der Adresse »www.rusfs.narod.ru« erreichbar.

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Die "Union of Philatelists of Serbia" vertritt die Interessen der Briefmarkensammler in Serbien.

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Die "Union of Philatelists of Slovakia" vertritt die Interessen der Briefmarkensammler in der Slowakei.

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Französische Bezeichnung für ein "Philatelistisches Weltkartell".

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Spanische Bezeichnung für den "Amerikanisch-Spanischen Postverein".

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Französische Bezeichnung für den "Afrikanischen Postverein".

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Französische Bezeichnung für den "Arabischen Postverein" (UPA).

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Französische Bezeichnung für den "Nordischen Postverein".

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Französische Bezeichnung für den "Weltpostverein".

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Spanische Bezeichnung für den "Weltpostverein".

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Englisch für "Unikat" (französisch: seule pièce connue).

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Englische Kurzbezeichnung für Großbritannien.

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Offizielle englische Bezeichnung für Großbritannien.

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Englische Bezeichnung für die UNESCO.

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Englische Bezeichnung für die UNO.

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uno-post.pngDie "United Nations Postal Administration" (UNPA) ist die Postverwaltung der UNO.
Im Internet ist die UNPA unter der Adresse »www.un.org/Depts/UNPA« erreichbar.

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Bezeichnung für die UNO-Mission vom 01.10.1962 bis 30.04.1962 in Niederländisch Neu-Guinea.

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Englische Bezeichnung (und auch Inschrift auf Briefmarken) von Kamerun.

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Offizielle (englische) Bezeichnung von Tansania.

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usa-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post der USA.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.usps.com« erreichbar.

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Um 1900 herum entstand die Idee, die Gebühr für einen Brief im Weltpostverkehr auf 1 Penny bzw. (damals 10 Pfennig/5 Euro-Cent) festzusetzen. Die Idee wurde allerdings nur durch einige Kolonialmächte für den Postverkehr mit ihren Kolonien umgesetzt. Man sprach damals auch vom Weltpennyporto und in Neuseeland gab es deshalb ab 1901 Briefmarken mit der Inschrift "Universal Postage".

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Englische Bezeichnung für den "Weltpostkongreß".

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Englische Bezeichnung für den "Weltpostverein".

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Bezeichnung für eine Sammlung, die Marken aller Postwertzeichen herausgebender Länder umfaßt. Man spricht auch von einer "General-Sammlung".

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Bezeichnung für Botenpostverbindungen, die im 14. und 15. Jh. von Universitäten unterhalten wurden, um zwischen ihnen den Austausch neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zu erleichtern und um Nachrichten auszutauschen. Die erste Post dieser Art wurde 1300 in Paris eingerichtet, die schon 1.315 Relaisstationen unterhielt. Später wurden auch Postsendungen von Nichtmitgliedern der Universität transportiert.

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Andere Bezeichnung für "Universitätsbotenanstalten".

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Name einer Zeitschrift, die 1886/87 von H. J. Dauth herausgegeben wurde.

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Hierbei handelt es sich um einen in Österreich bei privat gedruckten Ganzsachen seit 1950 direkt über oder unter dem Wertstempel angebrachten Vermerk.

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In Großbritannien übliche Bezeichnung für "postfrisch" (dänisch: original gummi bzw. ubrugt, englisch: never hinged, französisch: neuf avec gomme d'origine intégrale sans trace de charnière bzw. gomme d'origine, italienisch: a gomma integra, niederländisch: oorspronkelijk gom bzw. nieuw, portugiesisch: novo, spanisch: nuevo).

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Die Vereinten Nationen (VN; englisch: United Nations, UN; häufig auch UNO für United Nations Organization, deutsch: Organisation der Vereinten Nationen, französisch: Nations Unies) sind ein zwischenstaatlicher Zusammenschluß von 192 Staaten und als globale internationale Organisation uneingeschränkt anerkanntes Völkerrechtssubjekt.
Die wichtigsten Aufgaben sind die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit.
Zurzeit gibt es insgesamt 22 Nebenorgane, neben dem wohl bekanntesten, dem Kinderhilfswerk UNICEF, sind dies u. a. das Umweltprogramm UNEP, das Welternährungsprogramm WFP, das Flüchtlingskommissariat UNHCR und das Entwicklungsprogramm UNDP.
Die Sonderorganisationen sind rechtlich, organisatorisch und finanziell selbständige internationale Organisationen, jedoch durch Abkommen mit den Vereinten Nationen verbunden. Einige Organisationen sind zum Teil sogar älter als die UNO selbst. Mittlerweile gibt es sechzehn dieser zwischenstaatlichen Organisationen. Die UNO arbeitet unter anderem mit den folgenden autonomen Organisationen eng zusammen: UNESCO, WHO, IAO, IWF und andere. Die Arbeit der Sonderorganisationen wird durch den UN-Wirtschafts- und Sozialrat koordiniert.
Im Internet ist die UNPA unter der Adresse »www.un.org/« erreichbar.

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uno-genf-nr7.jpgDas Postamt der Vereinten Nationen (UNO) im Palais des Nations in Genf gibt seit 1969 eigene Briefmarken in schweizerischer Währung heraus. Die Ausgabepolitik kann als moderat bezeichnet werden. Es werden keine Wasserzeichen verwendet.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen sehr schöne Motive und das Sammelgebiet ist immer noch sehr beliebt. Wegen der zunehmenden Flut an Kleinbogen und teuren Markenheftchen kann allerdings nur die Note 2 vergeben werden.

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Sammelbezeichnung für die von der UNO verausgabten Postwertzeichen. Man unterscheidet dabei die Sammelgebiete UNO-Genf, UNO-New York und UNO-Wien. Einige Unterorganisationen geben ebenfalls eigene Marken für den Dienstgebrauch heraus.

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uno_new-york_nr1.jpgAuf Beschluß der UN-Vollversammlung wurde für die UNO eine eigene Postverwaltung mit eigenen Markenausgaben eingerichtet. Am 28.03.1950 unterzeichneten Vertreter der UNO und der USA einen Vertrag, in dem sich die USA verpflichteten, die mit UNO-Briefmarken freigemachte Post zu befördern.
Das Postamt der Vereinten Nationen (UNO) gibt seit dem 24.10.1951 eigene Briefmarken heraus, die in amerikanischer Währung erscheinen. Die Ausgabepolitik kann als sehr moderat bezeichnet werden. Es wird kein Wasserzeichen verwendet.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen sehr schöne Motive und das Sammelgebiet ist immer noch sehr beliebt. Wegen der zunehmenden Flut an Kleinbogen und teuren Markenheftchen kann allerdings nur die Note 2 vergeben werden.

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uno-wien-nr1.jpgDas Postamt der Vereinten Nationen (UNO) im Internationalen Zentrum der Vereinten Nationen in Wien gibt seit 1979 eigene Briefmarken heraus, die zunächst in österreichischer Währung und seit 2002 in EURO erscheinen. Die Ausgabepolitik kann als sehr moderat bezeichnet werden.
Es wird kein Wasserzeichen verwendet.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen sehr schöne Motive und das Sammelgebiet ist immer noch sehr beliebt. Wegen der zunehmenden Flut an Kleinbogen und teuren Markenheftchen kann allerdings nur die Note 2 vergeben werden.

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Englisch für "geschnitten" (dänisch: utakket, englisch: imperforate, französisch: coupé bzw. non dentelé, italienisch: tagliato, niederländisch: gesneden, portugiesisch: sem denteacâo, spanisch: cortado).

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Bei der unregelmäßigen Zähnung weichen die Zähnungslöcher von der Perforationslinie ab, so daß man auch von einem Zähnungsfehler sprechen kann.

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Bezeichnung für einen Stempelabdruck von schlechter Qualität. Nach Ursache und Aussehen unterscheidet man verkleckst, verölt, verschmiert, verstempelt und verwischt.

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Bezeichnung für den Erhaltungszustand von Postwertzeichen in Bezug auf ihre Farben, die fast alles von ihrer Frische und Leuchtkraft verloren haben.

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Englisch für "aneinanderhängend" (dänisch: sammenhaengende, englisch, italienisch und portugiesisch: se-tenant, französisch: se tenant, niederländisch: samenhangend, spanisch: unido).

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Bezeichnung für einen Unterdruck, der mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar ist.

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unsymmetrischer-zweikreisstempel.jpgHierbei handelt es sich um eine Sonderform des Zweikreisstempels mit nicht konzentrisch angeordnetem Innenkreis. Derartige Stempel wurden z. B. in Frankreich Mitte des 19. Jh. in Bahnpostämtern eingesetzt.

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Bezeichnung für die UNO-Mission "United Nations Temporary Executive Authority" (und auch Aufdruck auf Briefmarken) vom 01.10.1962 bis 30.04.1962 in Niederländisch Neu-Guinea.

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Bezeichnung für eine Richtungsbezeichnung (englisch: below, französisch: en bas).

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Bezeichnung für Postwertzeichen, die im Farbton durch unwesentliche Unterschiede im Markenbild, im Aufdruck etc. vom Regelfall des für den größten Teil der Auflage Üblichen abweichen.

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Die ist eine Bewertung von Briefmarken, bei der die Wertrelation nicht in Übereinstimmung mit der fiktiven Durchschnittsgröße steht und nach unten stark abweicht.

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Bezeichnung für Schalterbogen, die im unteren Teil des Druckbogens liegen.

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unterbrochener-kreuzlinienstempel.jpgDer Kreuzlinienstempel ist eine Unterart des Kreuzstempels, der aus zwei sich kreuzenden Linien gebildet wird und die einfachste Form des Kreuzstempels darstellt. Bei dem hier bezeichneten Stempel sind die sich kreuzenden Linien unterbrochen.

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Bezeichnung für eine Art der Brücke, bei der ein Kreisbogen unterhalb der beiden parallel laufenden Linien im Stempel verläuft.

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Hiermit ist ein vor dem Druck des eigentlichen Markenbildes angebrachter, über den gesamten Bogen reichender, meist zarter, in bestimmten Fällen auch unsichtbarer Farbdruck gemeint (englisch und französisch: underprint bzw. burelage, französisch: fond de sécurété).
Dabei unterscheidet man zwischen Tonunterdruck, Sicherheitsunterdruck und Schutzunterdruck.

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untereckrandstueck.jpgBezeichnung für ein Randstück aus dem unteren Rand eines Briefmarkenbogens.

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Hiervon spricht man, wenn die Frankatur auf einer Postsendung nicht ausreichend ist. Das Gegenteil ist die Überfrankatur.

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Bezeichnung für einen illegal arbeitenden Postdienst einer Widerstandsbewegung, der zwar keine eigenen Marken besitzt, aber einen eigenen Kurierdienst unterhält oder sogar die offizielle Post benutzt, wobei die Briefe chiffriert sind und keine Absenderangaben enthalten. So etwas gab es z. B. im 2. Weltkrieg in Frankreich, Polen und der Tschechoslowakei im Kampf gegen die deutsche Besatzung.

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Bezeichnung für ein Papier- oder Kartonblättchen in einer dem Markenformat entsprechenden Größe, das allseitig etwa 0,8 bis 1,0 mm unter der Marke oder einem anderen unterlegten Sammelgegenstand hervorragen und diesen auf dem Albumbllatt ähnlich wie eine Umrandung hervorheben soll.

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Bezeichnung für den unteren Rand eines Briefmarkenbogens. Bei den deutschen Briefmarkenbogen kann auch meist am unteren Bogenrand erkannt werden, ob es sich um einen Plattendruck oder Walzendruck handelt.

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Bezeichnung für ein Blockstück (aus vier oder sechs Marken) vom unteren Bogenrand mit vollem Druckvermerk.

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Bezeichnung für ein Blockstück (aus vier oder sechs Marken) vom unteren Bogenrand mit vollständiger Hausauftragsnummer.

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unterrandpaar.jpgBezeichnung für ein Randpaar vom unteren Rand eines Briefmarkenbogens.

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unterrandstueck.jpgBezeichnung für ein Randstück aus dem unteren Rand eines Briefmarkenbogens.

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Bezeichnung für einen Viererblock aus dem unteren Rand eines Briefmarkenbogens.

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Alternative Bezeichnung für "Ausbildungsmarken".

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Bezeichnung für einen Kleinbuchstaben im Tagesstempel größerer Postämter, bei denen gleichzeitig mehrere Tagesstempel an den Schaltern und im Innendienst eingesetzt sind. Der Unterscheidungsbuchstabe steht meist in der unteren Stempelhälfte.

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Wenn es zwei oder mehr Stempel in einem Postamt gibt, werden die einzelnen Stempel durch die sog. Unterscheidungszeichen ergänzt, um die einzelnen Stempel klar voneinander unterscheiden zu können. Meist handelt es sich hierbei um einzelne Buchstaben oder Zahlen.

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Hierbei handelt es sich um eine Ganzsache der Deutschen Versicherungsbank in Berlin aus dem Jahre 1916 zur Zeit des 1. Weltkriegs für die Beförderung und Versicherung von Tauchbootbriefen.

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Sammelbegriff für die Postbeförderung durch U-Boote, um in Kriegszeiten Blockaden zu durchbrechen.

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Ein Segment ist ein Gestaltungselement beim Poststempel, das aus einem kleinen freistehenden kleinen Kreis gebildet wird. Bei einem Untersegment befindet er sich unten im Stempel.

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Allgemeine Bezeichnung für eine Nebenart einer "Type" (englisch: subtype bzw. subvariety, französisch: variété).

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Alternative Bezeichnung für "Unterseeboot-Post".

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Alternative Bezeichnung für "unterschrieben" im Sinne von "signieren" (dänisch: underskrevet, englisch: signed, französisch: signé, italienisch: firmato, niederländisch: getekend).

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Englisch für "ungestempelt" (französisch: non oblitéré).

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Alternative Bezeichnung für "nicht zur Ausgabe gelangt" (dänisch: ikke udgivet, englisch: not issued, französisch: non émis, italienisch: non emesso, niederländisch: niet uitgegeven, portugiesisch: nao emitido, spanisch: no puesto en circulacion).

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Hierbei handelt es sich um einen blauen Aufdruck in der Schrift "Fraktur" auf der 2-Mark-Marke von Württemberg aus dem Jahre 1879, die nur im Innendienst verwendet und nicht an normale Postkunden abgegeben werden durfte.

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Postamtliche Bezeichnung für eine Sendung, die nicht beförderungswürdig ist, weil sie nicht den Bestimmungen des Postverkehrs entspricht (englisch: inadmissable, französisch: inadmis).

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Postamtliche Bezeichnung für eine Sendung, die dem Empfänger nicht ausgehängt werden konnte und deshalb, meist nach Anbringen eines Rücksendestempels, an den Absender zurückgesandt wird.

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Englische Bezeichnung für Obervolta.

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Abkürzung für "Union Postale Universelle" (rranzösisch), "Universal Postal Union" (englisch) bzw. "Unión Postal Universal" (spanisch), den "Weltpostverein".

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Spanisch für "Dringlichkeit" als Gattungsinschrift von Eilmarken in spanisch sprechenden Ländern.

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Englisch und französisch für "dringend" als internationale Bezeichnung und Kennzeichnung für dringende Pakete.

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Spanisch für "dringend" als Gattungsinschrift von Eilmarken in spanisch sprechenden Ländern.

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Philatelistische Bezeichnung für die Marke, auf der bei einer Aufdruckausgabe der entsprechende Aufdruck angebracht wird.

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Der Ur- oder Originalstempel ist der meist nach einer zeichnerischen Vorlage hergestellte Originaldruckstock. Er wird in der Regel nicht zum Druck verwendet, sondern durch geeignete Übertragungsverfahren (z.B. Stereotypie) vervielfältigt.

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Alternative Bezeichnung für "Urmarke".
Bezeichnung für einen (durch Aufdruck) veränderten Nennwert einer Marke.

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uruguay.jpg&&Uruguay&& (amtlich: República Oriental del Uruguay, deutsch: Republik Östlich des Uruguay) ist ein Staat in Südamerika. Uruguay grenzt im Norden an Brasilien, im Osten an den Atlantischen Ozean, im Süden an den Rio de la Plata, im Westen (durch den Río Uruguay getrennt) an Argentinien und ist der kleinste spanisch sprachige Staat in Südamerika.
Die erhofften Schätze, derentwegen der Río de la Plata seinen Namen – Silberfluß – erhielt, suchte man vergebens. Dafür entwickelten sich die von den Spaniern ausgesetzten Pferde und Rinder auf den weiten Grasfluren der Pampa zu großen Herden, die die Grundlage für den wirtschaftlichen Reichtum des Landes stellten.
Amtssprache: Spanisch
Hauptstadt: Montevideo
Staatsform: Präsidialrepublik
Fläche: 176.220 qkm
Einwohnerzahl: 3.314 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 18,8 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 4360 US-Dollar (2004)
Währung: Uruguayischer Peso
Unabhängigkeit: 1825 (international anerkannt 1828)
Nationalfeiertag: 25. August
Zeitzone: UTC –3
Die erste Ausgabe stammt vom 01.10.1856. Zu nennen sind außerdem neun Verrechnungsmarken für den Dienstverkehr für Gerichte aus dem Jahre 1937, 100 Paketmarken aus den Jahren 1922 bis 1974, 138 Dienstmarken aus den Jahren 1880 bis 1928 sowie 30 Portomarken aus den Jahren 1902 bis 1942. Es sind &&acht Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Correo Uruguayo.
Einschätzung: es gibt sehr hohe Nennwerte, so daß insgesamt nur die Wertnote 3 vergeben werden kann.

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Abkürzung für "United States" als Kurzform für "United States of America".

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Abkürzung und auch Länderbezeichnung für die United States of America.

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Portugiesisch und spanisch für "gebraucht" (dänisch: brugt, englisch: used, französisch: usé, italienisch: annullato, niederländisch: gestempeld).

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Erste inoffizielle Postrouten gab es in den Amerikanischen Kolonien in Boston ab 1639 und 1672 startete eine Verbindung nach New York City. Ein erster offiziell sanktionierter Postdienst startete im Jahre 1692, als König William III. einem englischen Adligen ein "Patent" ausstellte, das ihm die Exklusivrechte für den Postdienst übertrug. Es entstanden Postverbindungen zwischen New York, Philadelphia, Boston und Portsmouth, wobei Reiter unregelmäßig den Verkehr übernahmen. Ein Brief von New York nach Boston kostete damals 9 Pence.
1707 kaufte die Krone das Patent zurück und begann auf Grund eines Parlamentsbeschlusses von 1711 mit dem Aufbau eigener Postdienste. 1737 wurde Benjamin Franklin zum Postmeister von Philadelphia ernannt und 1753 wurde er durch Erlaß von König George III. "Co-Deputy Postmaster General for America", zusammen mit William Hunter. Da die Postgebühren hoch waren, empfanden die Kolonisten diese als eine weitere Form der Gängelung durch die britische Krone. Die "British Stamp Act for America" aus dem Jahre 1765 führte eine formale Gebühr auf alle offiziellen Dokumente ein, was mit ein Grund für die spätere Amerikanische Revolution war.
Die Einführung von Briefmarken in Großbritannien im Jahre 1840 stieß auch in den USA auf großes Interesse. Ein privater Dienstleister, Alexander M. Greig in New York City, errichtete am 01.02.1842 eine "City Despatch Post". Er verausgabte eigene Briefmarken, die das Porträt von George Washington zeigten. Schon wenige Monate nach der Gründung seiner Firma verkaufte Greig diese an die US-Regierung und die Post trug nun den Namen "United States City Despatch Post". Die Regierung übernahm den Postdienst am 16.08.1842.
Die "Act of Congress" vom 03.03.1845, die am 01.07.1845 in Kraft trat, verfügte einheitliche Gebühren für das ganze Staatsgebiet mit 5 Cent für Entfernungen von weniger als 500 km. Aber erst 1847 erlaubte der Kongreß die Herstellung von Briefmarken, so daß die Postmeister meist ihre eigenen Provisorien herstellten. Alle diese Provisorien sind selten und mit Preisen um die 100.000 US-Dollar sehr teuer. Zwischen 1845 und 1846 gab es Provisorien von folgenden Städten:
- Alexandria, Virginia ("ALEXANDRIA POST OFFICE" im Kreis),
- Annapolis, Maryland (Adler im Kreis),
- Baltimore, Maryland (Signatur von James Buchanan),
- Boscawen, New Hampshire ("PAID / 5 / CENTS"),
- Brattleboro, Vermont (Briefkasten mit Postmeister-Signatur),
- Lockport, New York ("LOCKPORT N.Y." im Oval),
- Millbury, Massachusetts (George Washington),
- New Haven, Connecticut ("POST OFFICE", P.M.-Signatur),
- New York, New York ("POST OFFICE" unter Washington-Portrait),
- Providence, Rhode Island ("POST OFFICE / PROV. R.I."),
- St. Louis, Missouri (St. Louis-Bären).
Die Produktion von Briefmarken genehmigte der Kongreß am 03.03.1847 und der General-Postmeister beauftragte die Firma Rawdon, Wright, Hatch & Edson mit der Herstellung. Die ersten Marken der USA erschienen am 01.07.1847 in New York City. Es handelte sich um eine rotbraune Marke zu 5 Cent mit dem Porträt von Benjamin Franklin (als erstem US-Postmeister) und eine schwarze Marke zu 10 Cent mit dem Porträt von George Washington (als erstem US-Präsidenten). Wie alle Marken bis 1857 waren die beiden Marken ungezähnt.
Die 5-Cent-Marke war für Briefe mit einem Gewicht unter einer Unze und einer Entfernung von weniger als 300 Meilen, die 10-Cent-Marke für Entfernungen größer als 300 Meilen bzw. dem Gewicht bis 2 Unzen. Die Marken erfreuten sich großer Nachfrage, denn von dem 5-Cent-Wert wurden 3,7 Mio. und von dem 10-Cent-Wert 865.000 Exemplare verkauft. Die Postverwaltung war so erfolgreich, daß 1851 das Porto auf 3 Cent reduziert werden konnten, was zur Ausgabe von neuen Briefmarken führte. Der Wert zu 1 Cent zeigte das Profil von Benjamin Franklin in Blau, der 3-Cent-Wert das Profil von George Washington in Rotbraun, der 5-Cent-Wert das Porträt von Thomas Jefferson, der 10- bzw. 12-Cent-Wert das Porträt von George Washington. 1857 wurde die Perforation eingeführt und 1860 gab es Werte zu 24 Cent, 30 Cent und 90 Cent.
Der Ausbruch des Amerikanischen Bürgerkrieges wirkte sich auch auf die Post aus, denn am 13.04.1861 ordnete John H. Reagan (General-Postmaster der Konföderierten Staaten von Amerika) die Rückgabe der US-amerikanischen Marken an Washington D.C. an. Ab Mai 1861 gab es dann eigene Marken. Da vielen konföderierten Postämtern diese neuen Marken monatelang fehlten, gingen sie zur Barfreimachung über bzw. verausgabten Provisorien.
Im Norden erschienen im August 1861 neue Marken, die die Inschrift "U S" führten. 1863 gab es eine 2-Cent-Marke in Schwarz mit dem Porträt von Andrew Jackson, die als "Black Jack" bekannt ist. 1866 folgte eine schwarze Marke zu 15 Cent mit dem Porträt von Abraham Lincoln. 1868 schloß die Postverwaltung mit der National Bank Note Co. einen Kontrakt für neue Marken mit verschiedenen Motiven. Diese erschienen 1869, wobei der 2-Cent-Wert einen Pony-Reiter, der 3-Cent-Wert eine Lokomotive, der 12-Cent-Wert das Dampfschiff "Adriatic", der 15-Cent-Wert die Landung von Columbus und der 24-Cent-Wert die Unabhängigkeitserklärung zeigten.
Die Ausgaben der 1870er und 1880er Jahre sind auch als "Bank Notes" bekannt, da sie von der Continental Bank Note Company, der National Bank Note Company und der American Bank Note Company hergestellt wurden. Zur Weltausstellung im Jahre 1893 anläßlich des 400. Jahrestages der Landung von Christoph Columbus erschien eine Serie mit sechzehn Werten von 1 Cent bis 5 Dollar, die als die ersten Sondermarken der USA angesehen werden. 1894 erschien eine Serie, die als "Bureau issues" bekannt ist, da sie vom Bureau of Engraving and Printing herausgegeben wurde. Als 1898 die "Trans-Mississippi Exposition" in Omaha, Nebraska, stattfand, erschien eine einfarbige Ausgabe, da wegen des Spanisch-Amerikanischen Krieges die Farben knapp waren. Die "Western Cattle in Storm" zu 1 Dollar wird von vielen Sammlern als schönste US-Briefmarke bezeichnet.
1902 erschienen neue Dauermarken und ab 1908 begann die Washington-Franklin-Serie, die lange Zeit fortgeführt wurde. Die 1920er Jahre wurden von der Serie aus dem Jahre 1922 dominiert, die eine neue Design-Generation einleitete. Die niedrigeren Werte zeigten Präsidenten und die höheren Hollow Horn Bear, die Freiheitsstatue, die Golden Gate Bridge, die Niagara Fälle, einen Büffel, das Lincoln Memorial etc. In diesem Jahrzehnt gab es auch eine Reihe von 150. Jahrestagen im Zusammenhang mit der Amerikanischen Revolution.
1930 gab es eine Zeppelin-Marke zu 65 Cent sowie weitere Ausgaben anläßlich der Amerikaflüge des Luftschiffs Graf Zeppelin. 1933 wurde Franklin D. Roosevelt Präsident, der auch ein ambitionierter Sammler war. 1938 erschien eine Serie mit allen 29 Präsidenten, die auch als "Prexies" bezeichnet wird.
Nach dem 2. Weltkrieg gab es zahlreiche Sondermarken, was zu einer Flut von Ausgaben führte. Die "Liberty"-Ausgabe von 1954 war auch eine politische Ausgabe zur Zeit des Kalten Krieges. Das seit 1933 gültige 3-Cent-Standardporto für die 1. Klasse wurde 1958 auf 4 Cent heraufgesetzt, bis es am 12.05.2008 auf 42 Cent stieg. 1971 wurde die Postverwaltung reorganisiert und zum "United States Postal Service" (USPS). Die ersten selbstklebenden Marken waren die Weihnachtsmarken von 1974, die aber nicht sonderlich erfolgreich waren.
1980 und 1981 begannen die Serien über "Große Amerikaner" und "Transportwesen", wobei erste bis 2004 erschien und letztere fast 20 Jahre im Gebrauch war. Der zunehmende Gebrauch von E-Mails seit den 1990ern führte zu einer Abnahme des Briefaufkommens, während das Paketwesen zunimmt.

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Italienisch für "gebraucht" bzw. "abgenutzt" (dänisch: brugt, englisch: used bzw. worn, französisch: usé, niederländisch: gestempeld bzw. versleten, portugiesisch: gasto, spanisch: gastado).

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usbekistan_nr2.jpg&&Usbekistan&& (usbekisch: Uzbekiston, amtlich: Republik Usbekistan, usbekisch: Uzbekiston Respublikasi) ist ein Staat in Zentralasien. Nachbarländer sind Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan, Afghanistan und Turkmenistan.
Usbekistan hat eine Fläche von 447.400 qkm und liegt im mittleren Zentralasien. Usbekistan und Liechtenstein sind die einzigen Binnenstaaten der Erde, die ihrerseits nur von Binnenstaaten umgeben sind. Man muß also zwei Staatsgrenzen überqueren, um in einen Staat mit Zugang zum Meer zu gelangen. Usbekistan erstreckt sich von den Wüsten am Aralsee im Westen über ca. 1.200 km bis zum fruchtbaren Ferghanatal im Osten.
Der von vollständiger Austrocknung bedrohte Aralsee hat derzeit eine Fläche von ca. 43.000 qkm. Südwestlich des Sees befindet sich das flachwellige, wüstenhafte Ustjurt-Plateau, dessen Westhälfte zu Kasachstan gehört und das ein großes Naturreservat bildet. Der größte Teil der Fläche Usbekistans wird von Wüsten eingenommen. Südöstlich des Aralsees im Tiefland von Turan erstreckt sich die Kysylkum-Wüste (usbek. Qizilqum), die vier Zehntel der Staatsfläche Usbekistans umfaßt und sich auf dem angrenzenden Territorium Kasachstans fortsetzt. Sie wird nur durch einige Restmassive unterbrochen, die im Gora Aktau 920 m Höhe erreichen. Südlich davon liegt eine große Steppenlandschaft, durch die der Amudarja fließt.
Die usbekischen Khanate Buchara, Chiwa und Kokand gerieten bis 1876 unter russische Oberherrschaft. Am 27.10.1924 wurde die Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik errichtet, die am 13.05.1925 Teil der Sowjetunion wurde. 1929 wurde das Gebiet von Tadschikistan ausgegliedert und 1936 erhielt Usbekistan von der Russischen sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik das Gebiet der Karokalpakischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik. Am 20.06.1990 erklärte die Usbekische SSR ihre Souveränität und am 31.08.1991 ihre Unabhängigkeit. Am 21.12.1991 trat Usbekistan der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) bei.
Amtssprache: Usbekisch, regional Karakalpakisch
Hauptstadt: Taschkent (usbekisch Toshkent)
Staatsform: Republik, Präsidialdemokratie mit Zweikammernparlament
Fläche: 447.400 qkm
Einwohnerzahl: 26,485 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 59,2 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 520 US-Dollar (2004)
Währung: Sohm
Unabhängigkeit von der Sowjetunion: 01.09.1991
Zeitzone: UTC+5
Die ersten Briefmarken erschienen am 07.05.1992. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet O`zbekiston pochtasi.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen einheimische Motive und wegen der recht moderaten Ausgabepolitik kann die Wertnote 2-3 vergeben werden.

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Französisch für "gebraucht" bzw. "abgenutzt" (dänisch: brugt, englisch: worn, italienisch: usato, niederländisch: gestempeld, portugiesisch: gasto, spanisch: gastado).
Französisch für "abgenutzt" (dänisch: brugt, englisch: worn, italienisch: usato, niederländisch: versleten, portugiesisch: gasto, spanisch: gastado).

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Englisch für "gebraucht" bzw. "entwertet" als von James Chalmers vorgeschlagener Text für Entwertungsstempel in seiner Eingabe von 1837 an die Kommission zur Einführung des Penny-Portos (französisch: oblitéré, italienisch: annullato, portugiesisch und spanisch: usado).

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Englische Bezeichnung für nicht im Mutterland verwendete Briefmarken von Großbritannien. Dies kann man meist am Stempel erkennen (z. B.: C = Constantinopel, G = Gibraltar).

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Dänisch für "geschnitten" (englisch: imperforate bzw. unperforate, französisch: coupé bzw. non dentelé, italienisch: tagliato, niederländisch: gesneden, portugiesisch: sem denteacâo, spanisch: cortado).
Dänisch für "ungezähnt" (englisch: imperforate, französisch: non dentelé, italienisch: non dentellato, niederländisch: niet getand, portugiesisch: nao denteado, spanisch: sin dental).

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Französisch für "Nachverwendung" (englisch: late usage).

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utrechter-druck.jpgBezeichnung für die niederländische Ausgabe mit dem Kopf von König Wilhelm IV. in der Ausgabe von 1864. Die Ausgabe ähnelt papiermäßig dem Haarlemer Druck von 1852.

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Englisch für "UV-Lampe" (französisch: lampe UV).

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Bezeichnung für eine Lampe mit einer ultravioletten Lichtquelle. Mit Hilfe einer UV-Lampe kann abhängig von der Wahl der Wellenlänge und der Filter die Fluoreszenz bzw. die Phosphoreszenz eines Sammelobjektes bestimmt werden (englisch: UV-lamp, französisch: lampe UV).

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Abkürzung für "Unterscheidungszeichen".
Länderkennzeichen für Usbekistan.

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Usbekisch für Usbekistan.

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Offizielle (usbekische) Bezeichnung für Usbekistan.

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